zum Viadrina-Logbuch (2022-2024)

„Die Viadrina hat eine Wirkung: auf ihre Mitglieder, in die Stadt hinein und nach Europa.“

Mit einem offiziellen Festakt wurde Prof. Dr. Julia von Blumenthal am 18. Oktober 2018 in das Amt der Präsidentin der Europa-Universität Viadrina eingeführt. In ihrer Antrittsrede unterstrich Prof. Dr. Julia von Blumenthal vor allem die Bedeutung der Viadrina angesichts aktueller Herausforderungen in Europa.
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„Die Viadrina ist ein Ort, an dem Weltoffenheit und Toleranz selbstverständlich sind, an dem Ideen für die Zukunft Europas formuliert und diskutiert werden und der inspiriert, ganz neue Wege zu gehen. Die Viadrina hat eine Wirkung, auf ihre Mitglieder, in die Stadt hinein und nach Europa“, so Prof. Dr. Julia von Blumenthal.

Die Viadrina-Präsidentin hob zudem die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der engsten Partneruniversität, der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań, hervor: „Angesichts unserer gemeinsamen Geschichte, der Verbrechen, die Deutschland an Polen begangen hat, ist dies keine Selbstverständlichkeit. Wir sollten es alle als Schatz pflegen, wie weit wir in Europa den Weg der Versöhnung und des friedlichen Miteinanders gegangen sind und uns allen Formen der Ausgrenzung entschieden entgegenstellen.“

Der Rektor der Adam-Mickiewicz-Universität, Prof. Dr. Andrzej Lesicki, antwortete in seinem Grußwort darauf: „Die Europa-Universität Viadrina mit unserem gemeinsamen Collegium Polonicum ist per Definition ein transnationaler Ort, der jeden Tag die Atmosphäre der Angeschlossenheit und des Dialogs prägt.“

Für das Land Brandenburg hieß Dr. Ulrike Gutheil, Staatssekretärin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, die neue Präsidentin willkommen: „Julia von Blumenthal bringt umfassende nationale und internationale Erfahrungen und Kompetenzen in der Wissenschaft mit und steht als langjährige Dekanin einer großen, geisteswissenschaftlich geprägten Fakultät für die Stärken interdisziplinärer Kooperation, wie sie auch an der Viadrina gelebt wird.“

„Mit der Viadrina haben wir eine Universität, die die Zukunft der Europäischen Union ausbildet. Ich freue mich darauf, dass wir gemeinsam nicht nur die europäische Idee, sondern auch diese Region voranbringen“, betonte Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke im Hinblick auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität. Für die Teilnahme am Festakt hatte die Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder) ihre Sitzung extra verschoben und nahm geschlossen an der Festveranstaltung teil.

Zum Abschluss überreichte der Allgemeine Studentische Ausschuss (AStA) der neuen Präsidentin ein Willkommensgeschenk und betonte: „Die Unterstützung, die wir durch die Hochschulleitung erfahren, ist nicht selbstverständlich. Andere Studierendenausschüsse beneiden uns darum“, so der Vorsitzende des AStA, Georg Gauger. (UP)

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