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Europa aus ukrainischer Perspektive – Sommerschule zur Ukraine an der Europa-Universität Viadrina

Wie blickt die Ukraine auf Europa zweieinhalb Jahre nach den Maidan-Protesten? Wie werden gesamteuropäische Herausforderungen in dem Land bewertet? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Viadrinicum, der Sommerschule zur Ukraine, die von Montag, den 22. August, bis Sonntag, den 4. September, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) stattfand.

Thema war in diesem Jahr „ReThinking Europe. Pan-European Challenges in Ukrainian Perspectives“. Rund 30 Studierende und Promovierende aus 14 Ländern, darunter Kanada, Südkorea und Aserbaidschan hatten Gelegenheit, ihre Kenntnisse der ukrainischen Geschichte, Politik, Kultur und Sprache zu vertiefen. Insgesamt 180 Studierende und Promovierende hatten sich für das Viadrinicum beworben.

Während der zweiwöchigen Sommerschule setzten sie sich in Seminaren mit den wiederkehrenden Revolutionen in der Ukraine und der damit verbundenen Hinwendung zu Europa und mit der Mythologie Europas außerhalb der Europäischen Union auseinander. Renommierte Wissenschaftler, wie der politische Philosoph Dr. Mikhailo Minakov von der Nationalen Universität Kiew-Mohyla-Akademie und der Historiker Dr. Andrii Portnov von der Humboldt-Universität Berlin konnten als Dozenten gewonnen werden.

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