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„Ich möchte den akademischen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich stärken.“

Prof. Dr. Jens Lowitzsch, Inhaber der Kelso-Stiftungsprofessur für Rechtsvergleichung, Osteuropäisches Wirtschaftsrecht und europäische Rechtspolitik, ist in den wissenschaftlichen Beirat der Deutsch-Französischen Hochschule berufen worden. Der Jurist ist somit einer von 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern deutscher und französischer Hochschulen, die den Hochschulverbund in Forschung und Lehre beraten.

„Ich möchte durch meine Berufung die Chance ergreifen, den akademischen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich zu stärken“, erklärt Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Jens Lowitzsch. „Dies betrifft insbesondere die Zusammenarbeit mit französischen Kolleginnen und Kollegen im Rahmen der Aktivitäten des interuniversitären Zentrums Intercentar, dem neben der Viadrina unter anderem auch die Pariser Universität Sorbonne angehören“, so der Inhaber der Kelso-Stiftungsprofessur für Rechtsvergleichung, Osteuropäisches Wirtschaftsrecht und europäische Rechtspolitik, die nach dem US-amerikanischen Vordenker von Beteiligungsmodellen für Mitarbeitende, Louis O. Kelso, benannt ist.

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich. Der wissenschaftliche Beirat berät die Organe der DFH in Fragen von Forschung und Lehre und begleitet das Evaluationsverfahren des Hochschulzusammenschlusses wissenschaftlich.

Die Viadrina kooperiert im Rahmen der DFH in den Master-Studiengängen „European Studies“, „Sprachen, Kommunikation und Kulturen in Europa“ sowie „Soziokulturelle Studien“ mit den Universitäten Straßburg, Nizza und Paris-Vincennes-Saint Denis. Studierende haben so Gelegenheit, einen Doppelmaster-Abschluss zu erwerben.

Seit 1999 fördert der Hochschulverbund die deutsch-französische Zusammenarbeit von Hochschulen und Forschungseinrichtungen durch binationale Studiengänge, Doktoranden- und Forschungsprogramme. (LW)

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