zum Viadrina-Logbuch (2022-2024)

Zentrum für Digitale Transformation startet – Rahmenvereinbarung unterzeichnet

Kräfte bündeln für eine innovative IT-Infrastruktur – das ist der Grundgedanke des Zentrums der Brandenburgischen Hochschulen für Digitale Transformation (ZDT). Am 29. Juli unterzeichneten Viadrina-Kanzler Niels Helle-Meyer und Vizepräsident Prof. Dr. Martin Eisend in Potsdam die Rahmenvereinbarung zur Gründung des neuen Zentrums.

„Wir freuen uns, bei diesem zukunftsweisenden Projekt mitzuarbeiten“, sagte Kanzler Niels Helle-Meyer anlässlich der Unterzeichnung. Die Hochschulen in Brandenburg stünden jeweils vor ähnlichen Herausforderungen im Bereich der digitalen Infrastruktur. „Es ist sinnvoll, hier Kräfte zu bündeln, um – ausgestattet mit den nötigen Ressourcen – zu gemeinsamen Lösungen zu kommen“, so Niels Helle-Meyer. Zu den erhofften Vorteilen aus der Zusammenarbeit gehört nicht nur die finanzielle Unterstützung von IT-Projekten durch die ZDT, sondern ganz besonders die Synergien, die durch Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Durchführung der Projekte entstehen.

ZDT Unterzeichnung_600 ©MWFK

Das Land fördert die Zusammenarbeit mit jährlich bis zu einer Million Euro. Wissenschaftsstaatssekretärin Dr. Ulrike Gutheil sagte: „Die weitere Stärkung der Hochschulverwaltungen im Bereich der Digitalisierung ist von großer Bedeutung für eine leistungsfähige und attraktive Hochschullandschaft. Davon profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen ebenso wie Studierende und Studieninteressierte.“

An zwei Stellen wird sich die Viadrina zunächst aktiv einbringen: Zum einen soll ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) eingeführt werden, durch das mittelfristig alle Verwaltungsvorgänge von der Antragstellung bis zur Genehmigung vollständig digital und elektronisch erfolgen. Eine größere Transparenz und eine bedeutende Arbeits- und Zeitersparnis sind hierbei das Ziel. Zudem wird sich die Europa-Universität bei der Einrichtung einer Schnittstelle zwischen den Personalverwaltungs-Plattformen der Universitäten und der zbb (Zentrale Bezügestelle des Landes Brandenburg) beteiligen.

Neben der Europa-Universität sind folgende Hochschulen an dem Zentrum beteiligt: die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, die Fachhochschule Potsdam, die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die Technische Hochschule Brandenburg, die Technische Hochschule Wildau und die Universität Potsdam.  Die Geschäftsstelle wird an der TH Wildau eingerichtet; ein Steuerungsrat, dem alle Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen sowie die Wissenschaftssekretärin angehören, übernimmt die strategische Lenkung. (FA)

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