Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 67-2011
Französische Vortragsreihe „Rendez-vous sur I'Oder” an der Viadrina
wird ab 10. Mai fortgesetzt
Am Dienstag, 10. Mai 2011, 16.00 Uhr, findet an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) der 22. Vortrag auf Französisch in der Reihe „Rendez-vous sur I'Oder” statt. Zum Thema „Crise de l'euro et devenir de l'Union Européenne” („Die Eurokrise und das Werden der Europäischen Union”) spricht Philippe Frémeaux, Herausgeber der Wirtschaftszeitschrift „Alternatives économiques“. Interessenten sind herzlich eingeladen in den Senatssaal, Raum 109, im Uni-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59.
Zur Person:
Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften, des öffentlichen Rechts und der Politikwissenschaften verfolgte Philippe Frémeaux parallel eine Karriere als Dozent, Berater und Journalist. Als Dozent lehrte er Wirtschaft und Soziologie der internationalen Beziehungen am Institut d'études politiques in Paris. Seine Karriere als Berater führte ihn zwischen 1983 und 1998 ins Bipe, eine französische Beratungsgesellschaft, in der er mehrere Aufträge, u. a. für das französische Industrieministerium und die Europäische Kommission ausführte.Zwischen 1979 und 1983 schrieb er für Le Monde um dann später zur Monatszeitschrift Alternatives Economiques (Auflage: 150.000 Exemplare) zu wechseln, deren Chefredakteur er im Jahre 1988 wurde. 2010 gab er diesen Posten auf, blieb der Zeitschrift aber als Geschäftsführer erhalten. Außerdem ist er regelmäßig als Wirtschaftsredakteur auf Radio France zu hören.
Weitere Termine der Vortragsreihe:
Donnerstag, 19. Mai 2011 – 16.00 Uhr – Ort: Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Raum 102
«Rendez-vous sur I'Oder SPEZIAL» – Vortrag von Prof. Dr. Etienne François auf Deutsch –
zum Thema „Die Revolution im europäischen Gedächtnis”.
Donnerstag, 23. Juni 2011 – 14.00 Uhr – Ort: Auditorium Maximum, Raum 205
«Rendez-vous sur I'Oder» Vortrag auf Französisch von Anne-Marie Autissier und
Jean-Michel Djian (beide Universität Paris VIII) zum Thema „Figures de la francophonie“.