Banner Viadrina

Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 126-2012

vom 28. Juni 2012

Rita Süssmuth eröffnet Osteuropa-Zweigstelle an der Europa-Universität Viadrina /
Lesung mit Publizisten Gunter Hofmann (ZEIT) und Adam Krzemiński (Polityka)



Rita Süssmuth eröffnet am Montag, dem 2. Juli, 18.00 Uhr, eine Zweigstelle der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. (DGO) an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Anschließend liest auf Einladung des Zentrums für interdisziplinäre Polenforschung (ZiP) der Europa-Universität Viadrina Publizist Gunter Hofmann (ehemals Die ZEIT) aus seinem 2011 erschienenen Buch „Polen und Deutsche. Der Weg zur europäischen Revolution 1989/1990“.
Darin interviewt er die Protagonisten der politischen Wende in Polen und Deutschland und spürt so deren Sicht auf die Umbrüche nach. Einer seiner Gesprächspartner ist der polnische Publizist Adam Krzemiński (Polityka), mit dem Gunter Hofmann anschließend live über polnische und deutsche Wege zur politischen Wende diskutiert.

Interessierte sind herzlich eingeladen in das Hauptgebäude der Europa-Universität Viadrina, Große Scharrnstraße 59, Raum 162.
Der Eintritt ist frei.


Zum Hintergrund:
Die DGO ist die größte deutschsprachige wissenschaftliche Fachorganisation für den mittel- und osteuropäischen Raum und setzt sich seit 1913 für den Dialog zwischen Ost und West ein.
Mit der neuen Zweigstelle in Frankfurt (Oder) verfügt die DGO über ein deutschlandweites Netz von 24 Zweigstellen.

Das Zentrum für interdisziplinäre Polenforschung (ZiP) war im vergangenen Jahr an der Europa-Universität gegründet worden. Es bündelt die bereits an der Viadrina existierende Lehre und Forschung zum Nachbarland Polen und treibt deren Ausbau voran.
Der Aufbau des ZiP wird durch eine von der brandenburgischen Landesregierung eingerichteten Professur für interdisziplinäre Polenstudien ermöglicht.

Weitere Informationen erteilt:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Michaela Grün
Tel.: 0335 - 5534 - 4601
E-Mail: presse@europa-uni.de

Plakat zur Veranstaltung