Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 149-2012
vom 14. September 2012
Viadrina-Studierende des Denkmalpfelge-Studiengangs rücken altes Frankfurter Musikheim in die Öffentlichkeit: www.musikheim.net
Seit dem 1. September 2012 ist das ehemalige „Kleist-Theater“, das frühere Musikheim, in Frankfurt (Oder) auf Initiative von Studierenden der Europa-Universität Viadrina online:
www.musikheim.net
Architekt Otto Bartning, Architektur, Jugendmusikbewegung, Reformpädagogik – unter diesen Stichpunkten erfährt die Öffentlichkeit Näheres über das seit Schließung des „Kleist-Theaters“ im Jahr 1998 in einen „Dornröschenschlaf“ gefallene und langsam verfallende Haus im Frankfurter Westteil – damals ein mit 227 Plätzen im großen Saal und 90 Plätzen in der Probebühne kleineres Mehrspartenhaus.
Studierende des Master-Studiengangs „Schutz europäischer Kulturgüter“ an der Europa-Universität Frankfurt (Oder) unter Leitung der Professur für Denkmalkunde von Prof. Dr. Paul Zalewski richteten für das ehemalige Kleist-Theater in der Gerhart-Hauptmann-Straße eineeigene Homepage ein.
Neben der Geschichte des Theaters wird insbesondere auch die Gründungsphase des aus den 1920er Jahren stammenden Bauwerkes ausführlich beleuchtet, welches ursprünglich als „Musikheim“ für die Aus- und Weiterbildung der Volksschullehrer auf musischem Gebiet gebaut wurde. Der Architekt Otto Bartning mit seiner Verbindung zum Bauhaus wird ebenso vorgestellt, wie die hier verwirklichten Ideen der reformpädagogischen Bewegung zur Zeit der Weimarer Republik, die das Musikheim zu einem pädagogischen Leuchtturm-Projekt werden ließen. Die Homepage verfolgt das Ziel, interessierte Bürger und potenzielle Nutzer über das denkmalgeschützte Gebäude zu informieren und durch die Vermittlung spannender Details aus dessen Geschichte Interesse zu wecken.
Ziel ist es, das Gebäude wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und Diskussionen anzuregen, die der Entwicklung neuer Nutzungskonzepte und somit der Erhaltung des wichtigen Baudenkmals aus der Weimarer Zeit dienen.
Weitere Informationen:
Philipp Schmidt-Reimann, Student des Masterstudiengangs
E-Mail: ph.schmidt@gmx.net
Tel.: 0178 53 39 551
Viadrina-Studierende des Denkmalpfelge-Studiengangs rücken altes Frankfurter Musikheim in die Öffentlichkeit: www.musikheim.net
Seit dem 1. September 2012 ist das ehemalige „Kleist-Theater“, das frühere Musikheim, in Frankfurt (Oder) auf Initiative von Studierenden der Europa-Universität Viadrina online:
www.musikheim.net
Architekt Otto Bartning, Architektur, Jugendmusikbewegung, Reformpädagogik – unter diesen Stichpunkten erfährt die Öffentlichkeit Näheres über das seit Schließung des „Kleist-Theaters“ im Jahr 1998 in einen „Dornröschenschlaf“ gefallene und langsam verfallende Haus im Frankfurter Westteil – damals ein mit 227 Plätzen im großen Saal und 90 Plätzen in der Probebühne kleineres Mehrspartenhaus.
Studierende des Master-Studiengangs „Schutz europäischer Kulturgüter“ an der Europa-Universität Frankfurt (Oder) unter Leitung der Professur für Denkmalkunde von Prof. Dr. Paul Zalewski richteten für das ehemalige Kleist-Theater in der Gerhart-Hauptmann-Straße eineeigene Homepage ein.
Neben der Geschichte des Theaters wird insbesondere auch die Gründungsphase des aus den 1920er Jahren stammenden Bauwerkes ausführlich beleuchtet, welches ursprünglich als „Musikheim“ für die Aus- und Weiterbildung der Volksschullehrer auf musischem Gebiet gebaut wurde. Der Architekt Otto Bartning mit seiner Verbindung zum Bauhaus wird ebenso vorgestellt, wie die hier verwirklichten Ideen der reformpädagogischen Bewegung zur Zeit der Weimarer Republik, die das Musikheim zu einem pädagogischen Leuchtturm-Projekt werden ließen. Die Homepage verfolgt das Ziel, interessierte Bürger und potenzielle Nutzer über das denkmalgeschützte Gebäude zu informieren und durch die Vermittlung spannender Details aus dessen Geschichte Interesse zu wecken.
Ziel ist es, das Gebäude wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und Diskussionen anzuregen, die der Entwicklung neuer Nutzungskonzepte und somit der Erhaltung des wichtigen Baudenkmals aus der Weimarer Zeit dienen.
Weitere Informationen:
Philipp Schmidt-Reimann, Student des Masterstudiengangs
E-Mail: ph.schmidt@gmx.net
Tel.: 0178 53 39 551