Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 170-2012
vom 26. Oktober 2012
Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht der Viadrina veranstaltet
am 8. November Symposium zur Aufarbeitung von Doping
Die Arbeitsgruppe „Aufarbeitung und Recht“ veranstaltet am 8. November ein öffentliches Symposium zum Thema „Probleme gesamtdeutscher Aufarbeitung am Beispiel der Aufarbeitung von Doping in Westdeutschland“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
„Über die unveränderte Notwendigkeit der Aufarbeitung der dunklen Seiten des SED-Regimes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik gerade für unsere heutige Gesellschaft besteht jedenfalls offiziell Einigkeit in den gesellschaftlich relevanten Kreisen unseres Landes“, so Rechtsanwalt und Medienrechtsexperte Prof. Dr. Johannes Weberling von der Viadrina. „Diese Einigkeit wird allerdings brüchig, wenn man auf Tätigkeiten und/oder Einflussnahmen des Ministeriums für Staatssicherheit in Westdeutschland zu sprechen kommt. Ähnlichen Abwehrmechanismen wie bei Ewiggestrigen in Ostdeutschland begegnet man, wenn Schattenseiten westdeutscher Entwicklungen zur Sprache kommen. Aufarbeitung kann aber nur dann glaubwürdig sein und gesellschaftlich allgemein akzeptiert werden, wenn sie ohne Ost/West-Brille erfolgt“, erklärt Weberling.
Das Symposium findet mit Unterstützung der „Märkischen Oderzeitung“ von 13.00 bis 17.00 Uhr, im Senatssaal der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Große Scharrnstraße 59, statt.
Nach der Begrüßung und Einführung in das Thema durch Prof. Dr. Sigurd Littbarski, Vorsitzender des Fakultätsrats der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina und Prof. Dr. Johannes Weberling, Leiter der Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), geht es in Vorträgen und Diskussionen mit Experten um solche Fragen wie „Rechtsprobleme gesamtdeutscher Aufarbeitung“, „Doping im Kontext der Wertschätzung sportlicher Leistungen“, „Doping in Westdeutschland – Resultate eines Forschungsprojekts“, „Merkwürdigkeiten der Aufarbeitung von Doping in der Bundesrepublik Deutschland – Förderung und Verhinderung wissenschaftlicher Forschung zum Einsatz von Doping in der Bundesrepublik Deutschland“ und „Ethik und Moral im Sport heute“.
Nähere Informationen:
RA Prof. Dr. Johannes Weberling
E-Mail: RA.Dr.Weberling@presserecht.de
http://www.presserecht.de
Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht der Viadrina veranstaltet
am 8. November Symposium zur Aufarbeitung von Doping
Die Arbeitsgruppe „Aufarbeitung und Recht“ veranstaltet am 8. November ein öffentliches Symposium zum Thema „Probleme gesamtdeutscher Aufarbeitung am Beispiel der Aufarbeitung von Doping in Westdeutschland“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
„Über die unveränderte Notwendigkeit der Aufarbeitung der dunklen Seiten des SED-Regimes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik gerade für unsere heutige Gesellschaft besteht jedenfalls offiziell Einigkeit in den gesellschaftlich relevanten Kreisen unseres Landes“, so Rechtsanwalt und Medienrechtsexperte Prof. Dr. Johannes Weberling von der Viadrina. „Diese Einigkeit wird allerdings brüchig, wenn man auf Tätigkeiten und/oder Einflussnahmen des Ministeriums für Staatssicherheit in Westdeutschland zu sprechen kommt. Ähnlichen Abwehrmechanismen wie bei Ewiggestrigen in Ostdeutschland begegnet man, wenn Schattenseiten westdeutscher Entwicklungen zur Sprache kommen. Aufarbeitung kann aber nur dann glaubwürdig sein und gesellschaftlich allgemein akzeptiert werden, wenn sie ohne Ost/West-Brille erfolgt“, erklärt Weberling.
Das Symposium findet mit Unterstützung der „Märkischen Oderzeitung“ von 13.00 bis 17.00 Uhr, im Senatssaal der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Große Scharrnstraße 59, statt.
Nach der Begrüßung und Einführung in das Thema durch Prof. Dr. Sigurd Littbarski, Vorsitzender des Fakultätsrats der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina und Prof. Dr. Johannes Weberling, Leiter der Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), geht es in Vorträgen und Diskussionen mit Experten um solche Fragen wie „Rechtsprobleme gesamtdeutscher Aufarbeitung“, „Doping im Kontext der Wertschätzung sportlicher Leistungen“, „Doping in Westdeutschland – Resultate eines Forschungsprojekts“, „Merkwürdigkeiten der Aufarbeitung von Doping in der Bundesrepublik Deutschland – Förderung und Verhinderung wissenschaftlicher Forschung zum Einsatz von Doping in der Bundesrepublik Deutschland“ und „Ethik und Moral im Sport heute“.
Nähere Informationen:
RA Prof. Dr. Johannes Weberling
E-Mail: RA.Dr.Weberling@presserecht.de
http://www.presserecht.de