Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 32-2012
100 „Geschichtshandwerker“ aus 24 Ländern tagen vom 8. bis 12. Februar
an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Über 100 „Geschichtshandwerker“ aus 24 Ländern kommen vom 8. bis 12. Februar an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zusammen. Sie alle sind Teilnehmer des „Treffens an der Oder“, das zum Auftakt des dritten Durchlaufs der „Geschichtswerkstatt Europa“ stattfindet. In einem Ausschreibungsverfahren rund um das Thema „Krieg, Nachkrieg, Kalter Krieg“ haben sie sich gegen rund 100 weitere Bewerber durchgesetzt. Gefördert von der „Geschichtswerkstatt Europa“ setzen die Studierenden, Journalisten und Künstler ihre Projekte zur Frühphase europäischer Erinnerungskulturen an den Zweiten Weltkrieg nun in den nächsten Monaten um.
Medienvertreter und Interessierte aus Stadt und Universität sind herzlich eingeladen zur feierlichen Eröffnung des „Treffens an der Oder“ am Mittwoch, dem 8. Februar, 19.00 Uhr, im Senatssaal der Europa-Universität Viadrina, Große Scharrnstraße 59, Raum 109, und zur Vorstellung der Projekte am Samstag, dem 11. Februar, 16.30 bis 19.00 Uhr, in das Foyer des Collegium Polonicum, Slubice.
Zum Hintergrund:
Die „Geschichtswerkstatt Europa“ ist ein Programm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ zur Auseinandersetzung mit europäischen Erinnerungskulturen. Jedes Jahr fördert das Programm 25 bis 30 Projekte aus Mittel- und Osteuropa, die sich mit der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen befassen. Bisher hat das Programm rund 350 Teilnehmer aus ganz Europa gefördert.Koordiniert wird die Förderung vom Institut für angewandte Geschichte an Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Weitere Informationen:
Dr. Jennifer Schevardo
Institut für angewandte Geschichte
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
E-Mail: schevardo@geschichtswerkstatt-europa.org
Tel.: +49 - 335 - 5534 5536