Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 190-2013
vom 12. November 2013
Viadrina-Promovierende auf Reisen:
Deutsch-polnisch-russisches Doktorandentreffen zu Lew Kopelew in Toruń
Sechs Doktoranden der Europa-Universität Viadrina machen sich in diesen Tagen auf Reisen ins polnische Toruń: Von Mittwoch, dem 13. November, bis Freitag, dem 15. November, nehmen sie dort an einem Treffen deutscher, polnischer und russischer Nachwuchswissenschaftler an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń teil. Ihr Thema: Das Leben, Werk und Erbe des Dissidenten Lew Kopelew.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untersuchen, welche Spuren der 1997 verstorbene russische Schriftsteller, Germanist, und Humanist Lew Kopelew in den drei Ländern hinterlassen hat. Kopelew hatte sich Zeit seines Lebens für die Völkerverständigung eingesetzt, insbesondere auch für die Aussöhnung zwischen Russen und Deutschen. Zudem unterstützte er die polnische Bürgerrechtsbewegung zu Beginn der 1980er Jahre von seinem deutschen Exil aus.
Die Veranstaltung ist Teil des „Trialogs“, einer deutsch-polnisch-russischen Forschungskooperation der Europa-Universität Viadrina mit der Kopernikus-Universität in Toruń und der Baltischen Föderalen Kant-Universität in Kaliningrad. Seit rund drei Jahren ermöglicht das Auswärtige Amt im Rahmen des „Trialog“ Forschung über die historischen Veränderungen und die gemeinsamen kulturellen Erfahrungen im geographischen Gebiet zwischen Oder und Memel, einem Gebiet, das über die Jahrhunderte von Kriegen, Grenzverschiebungen und Bevölkerungswechseln gekennzeichnet war.
Auf Wunsch vermitteln wir gern Interviews oder einen Fototermin.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 – 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de
Viadrina-Promovierende auf Reisen:
Deutsch-polnisch-russisches Doktorandentreffen zu Lew Kopelew in Toruń
Sechs Doktoranden der Europa-Universität Viadrina machen sich in diesen Tagen auf Reisen ins polnische Toruń: Von Mittwoch, dem 13. November, bis Freitag, dem 15. November, nehmen sie dort an einem Treffen deutscher, polnischer und russischer Nachwuchswissenschaftler an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń teil. Ihr Thema: Das Leben, Werk und Erbe des Dissidenten Lew Kopelew.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untersuchen, welche Spuren der 1997 verstorbene russische Schriftsteller, Germanist, und Humanist Lew Kopelew in den drei Ländern hinterlassen hat. Kopelew hatte sich Zeit seines Lebens für die Völkerverständigung eingesetzt, insbesondere auch für die Aussöhnung zwischen Russen und Deutschen. Zudem unterstützte er die polnische Bürgerrechtsbewegung zu Beginn der 1980er Jahre von seinem deutschen Exil aus.
Die Veranstaltung ist Teil des „Trialogs“, einer deutsch-polnisch-russischen Forschungskooperation der Europa-Universität Viadrina mit der Kopernikus-Universität in Toruń und der Baltischen Föderalen Kant-Universität in Kaliningrad. Seit rund drei Jahren ermöglicht das Auswärtige Amt im Rahmen des „Trialog“ Forschung über die historischen Veränderungen und die gemeinsamen kulturellen Erfahrungen im geographischen Gebiet zwischen Oder und Memel, einem Gebiet, das über die Jahrhunderte von Kriegen, Grenzverschiebungen und Bevölkerungswechseln gekennzeichnet war.
Auf Wunsch vermitteln wir gern Interviews oder einen Fototermin.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 – 5534 4515
presse@europa-uni.de
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