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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 31-2013

vom 18. Februar 2013

„Autonomie ohne Prekarität“ –
Viadrina stellt Forschungsergebnisse zu rechtlichen Grundlagen
von selbstbestimmten Erwerbsbiografien in Berlin vor


Erwerbsbiografien werden immer flexibler und Frauen und Männer aller Altersstufen verbinden zunehmend Erwerbsarbeit und Familien- und Sorgearbeit miteinander.
 
Wie der Gesetzgeber Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterstützen kann, ihre Erwerbsbiografien flexibel und selbstbestimmt zu gestalten, ohne dass sie dabei ihren Lebensstandard riskieren, untersucht das Forschungsprojekt „Arbeits- und sozialrechtliche Regulierung für Übergänge im Lebenslauf – Ein Beitrag für ein soziales Recht der Arbeit“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
 
Am Donnerstag, dem 21. Februar, und am Freitag, dem 22. Februar, präsentiert die Forschungsgruppe rund um Arbeitsrechtlerin Prof. Dr. Eva Kocher (Viadrina) und Prof. Dr. Felix Welti (Universität Kassel) in Berlin ihre Bewertung bestehender sozial- und arbeitsrechtlicher Regelungen und ihre Vorschläge für den Gesetzgeber. Bei einer abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Das Recht auf eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie in der Tarif- und Sozialpolitik“ kommen Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften zusammen.
 
Interessierte Journalisten sind herzlich eingeladen zu der zweitägigen Konferenz in der Berliner Viadrina-Humboldt School of Governance, Wilhelmstraße 2.

Bitte melden Sie sich an bei:
Vanessa Lewitzki
Hans-Böckler-Stiftung
Tel.: +49 (0) 211 77 78-124
Vanessa-Lewitzki@boeckler.de

Weitere Informationen erteilt:
Prof. Dr. Eva Kocher
Europa-Universität Viadrina
Tel.: +49 (0) 335 5534-2777
kocher@europa-uni.de
www.rewi.europa-uni.de/arbeitsrecht