Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 141-2014
vom 9. Juli 2014
Schreibforschung grenzenlos –
internationale Konferenz von Schreibzentren an der Europa-Universität Viadrina
Über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Europa, Asien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Südafrika und Amerika sind von Freitag, dem 18. Juli, bis Dienstag, dem 22. Juli, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sie sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internationalen Konferenz der „European Writing Center Association“ (EWCA), die in diesem Jahr an der Europa-Universität Viadrina stattfindet. Thema ist „Let’s Peer Across Borders – Writing Centers in Motion“ – eine Anspielung darauf, dass Schreibzentren an Universitäten auf der ganzen Welt an Bedeutung gewinnen und die Schreibwissenschaft Fächer- und Landesgrenzen überschreitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung beschäftigen sich mit der Frage, wie das Schreiben an Universitäten professionell gefördert werden kann. Sie untersuchen, was Schreibende in ihrer Entwicklung fördert, welche Hindernisse sich in Schreibprozessen stellen und welche Besonderheiten das Schreiben in Fremdsprachen prägen. Und sie diskutieren, wie Schreibzentren an Universitäten institutionalisiert werden können.
Dabei ist der internationale Erfahrungsaustausch zentral: Am Montag, dem 21. Juli, berichtet etwa die Leiterin eines Schreibzentrums einer albanischen Universität, wie sie ihr Schreibzentrum aufgebaut hat und welche Besonderheiten es dabei zu berücksichtigen gab. Denn nach Jahren der kommunistischen Diktatur ist es in Albanien nicht einfach, Studierende anzuleiten, sich kritisch mit wissenschaftlichen Texten auseinander zu setzen und sich eigenständig zu Forschungsergebnissen zu positionieren.
Allein in Deutschland ist die Anzahl der Schreibzentren und Schreibprogramme an Universitäten von knapp 15 im Jahr 2007 auf über 60 im Jahr 2014 gestiegen. Schreibzentren unterstützen Studierende und Promovierende bei der Entwicklung der akademischen Schreibkompetenz. Bei der individuellen Schreibberatung und in Seminaren und Workshops haben sie die Möglichkeit, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, welche Regeln und Konventionen unterschiedliche Texte kennzeichnen und wie sie ihre individuellen Ressourcen stärken können.
An der Viadrina gibt es neben der individuellen Schreibberatung mit den so genannten „Lunchtime Lessons“ in der Mittagspause auch Kurzworkshops rund ums Schreiben. Zudem ist die Viadrina Initiatorin der inzwischen bundesweit einmal im Jahr stattfindenden „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“.
Die Leiterin des Zentrums für Schlüsselkompetenzen, Dr. Katrin Girgensohn, und die Leiterin des Schreibzentrums, Franziska Liebetanz, stehen Ihnen gern für Interviews zum Thema internationale Schreibforschung und Schreibberatung zur Verfügung.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.europa-uni.de/de/struktur/zfs/schreibzentrum/EWCA2014/Program
Weitere Informationen:
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 – 5534 4515
E-Mail: presse@europa-uni.de
Konferenzbüro „Let’s Peer across Borders“
Tel.: +49 (0)335 – 5534 2540
Schreibforschung grenzenlos –
internationale Konferenz von Schreibzentren an der Europa-Universität Viadrina
Über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Europa, Asien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Südafrika und Amerika sind von Freitag, dem 18. Juli, bis Dienstag, dem 22. Juli, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sie sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internationalen Konferenz der „European Writing Center Association“ (EWCA), die in diesem Jahr an der Europa-Universität Viadrina stattfindet. Thema ist „Let’s Peer Across Borders – Writing Centers in Motion“ – eine Anspielung darauf, dass Schreibzentren an Universitäten auf der ganzen Welt an Bedeutung gewinnen und die Schreibwissenschaft Fächer- und Landesgrenzen überschreitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung beschäftigen sich mit der Frage, wie das Schreiben an Universitäten professionell gefördert werden kann. Sie untersuchen, was Schreibende in ihrer Entwicklung fördert, welche Hindernisse sich in Schreibprozessen stellen und welche Besonderheiten das Schreiben in Fremdsprachen prägen. Und sie diskutieren, wie Schreibzentren an Universitäten institutionalisiert werden können.
Dabei ist der internationale Erfahrungsaustausch zentral: Am Montag, dem 21. Juli, berichtet etwa die Leiterin eines Schreibzentrums einer albanischen Universität, wie sie ihr Schreibzentrum aufgebaut hat und welche Besonderheiten es dabei zu berücksichtigen gab. Denn nach Jahren der kommunistischen Diktatur ist es in Albanien nicht einfach, Studierende anzuleiten, sich kritisch mit wissenschaftlichen Texten auseinander zu setzen und sich eigenständig zu Forschungsergebnissen zu positionieren.
Allein in Deutschland ist die Anzahl der Schreibzentren und Schreibprogramme an Universitäten von knapp 15 im Jahr 2007 auf über 60 im Jahr 2014 gestiegen. Schreibzentren unterstützen Studierende und Promovierende bei der Entwicklung der akademischen Schreibkompetenz. Bei der individuellen Schreibberatung und in Seminaren und Workshops haben sie die Möglichkeit, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, welche Regeln und Konventionen unterschiedliche Texte kennzeichnen und wie sie ihre individuellen Ressourcen stärken können.
An der Viadrina gibt es neben der individuellen Schreibberatung mit den so genannten „Lunchtime Lessons“ in der Mittagspause auch Kurzworkshops rund ums Schreiben. Zudem ist die Viadrina Initiatorin der inzwischen bundesweit einmal im Jahr stattfindenden „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“.
Die Leiterin des Zentrums für Schlüsselkompetenzen, Dr. Katrin Girgensohn, und die Leiterin des Schreibzentrums, Franziska Liebetanz, stehen Ihnen gern für Interviews zum Thema internationale Schreibforschung und Schreibberatung zur Verfügung.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.europa-uni.de/de/struktur/zfs/schreibzentrum/EWCA2014/Program
Weitere Informationen:
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 – 5534 4515
E-Mail: presse@europa-uni.de
Konferenzbüro „Let’s Peer across Borders“
Tel.: +49 (0)335 – 5534 2540