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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 81-2014

vom 9. Mai 2014

„Leistungssteigerung durch Hirn-Doping?“ –
Viadrina veranstaltet Aktionswoche zum Thema Sucht

Von Montag, dem 12. Mai, bis Mittwoch, dem 14. Mai, lädt die Europa-Universität Viadrina ein zu einer Aktionswoche rund um das Thema Sucht.

Auftakt ist am Montag, dem 12. Mai: Um 19.00 Uhr begrüßt Dezernent Jens-Marcel Ullrich, Schirmherr der Aktionswoche, alle Interessierten im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Viadrina. Um 19.15 Uhr hält Dr. Roth, Chefarzt in den Oberberg-Kliniken Wendisch Rietz, einen Impulsvortrag zum Thema „Wozu Hirndoping?“. Ab 20.00 Uhr ist der Dokumentarfilm „Drei Tage wach“ zu sehen.

Am Dienstag, dem 13. Mai, folgen von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Fachvorträge:
Der Leiter der Suchtberatungsstelle, Vilmos Nemeth, informiert über legale ud illegale Drogen, Dr. Ulrich Niedermeyer, Chefarzt der Psychatrie im Klinikum Markendorf, informiert zu medizinischen Fragen und Dr. Dela Halecker (Viadrina) gibt Hintergrundinformationen zu juristischen Fragen.

Am Dienstag, dem 13. Mai, und Mittwoch, dem 14. Mai, findet jeweils ab 15.00 Uhr, im Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes ein Infomarkt rund um Sucht statt.
Interessierte sind herzlich eingeladen.


Zum Hintergrund:

„Gebt uns Stoff“ – unter dieser Headline beschrieb „Zeit Campus“ im Januar 2011 eine Umfrage, nach der 81 Prozent der befragten Studierenden ihr Gehirn dopen würden, wenn es keine Nebenwirkungen gäbe. Eine von der HIS durchgeführten Studie aus dem Jahr 2012 deckt auf, dass 5 Prozent der Studierenden pharmakologisches Hirndoping betreiben, also Medikamente einnehmen, um leistungsfähiger zu sein.  

Die Organisatoren der „Aktionswoche Sucht 2014“ nehmen diese Ergebnisse zum Anlass, sich an drei Nachmittagen mit diesem Problem zu beschäftigen.
Zielgruppe der Veranstaltung sind primär junge Erwachsene, neben Studierenden auch Schüler und Auszubildende.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 – 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de