Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 127-2015
vom 18. Juni 2015
„Polenstudien.Interdisziplinär“ – Online-Plattform vernetzt seit einem Jahr die weltweite Polenforschung
720 Publikations- und 530 Veranstaltungsankündigungen, 175 Rezensionen und 784 registrierte Nutzerinnen und Nutzer aus Europa, Asien und Nordamerika – das ist die Bilanz der wissenschaftlichen Plattform „Polenstudien.Interdisziplinär“
www.pol-int.org. Seit einem Jahr vernetzt das Portal die internationale Polenforschung im Internet. Das Projektteam der Europa-Universität Viadrina feiert am Montag, dem 22. Juni, 16.00 Uhr, das einjährige Bestehen der Plattform mit einem Festakt. Medien sind herzlich eingeladen in den Senatssaal im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 109.
Den Festvortrag hält um 16.30 Uhr die Historikerin Dr. Dobrochna Kałwa (Universität Warschau) zum Thema „Geisteswissenschaften 2.0 – Forschungsstrategien und Wissenschaftsentwicklung im digitalen Zeitalter“. Um 17.00 Uhr stellen die Projektkoordinatorin, Katharina Kinga Kowalski, und die Chefredakteurin, Dorothea Traupe, die Plattform vor und informieren über Erweiterungen: Ab Juli wird unter anderem der Bereich Publikationen um Presseartikel mit Polenbezug ergänzt.
Studierende, Lehrende, Forscherinnen und Forscher sowie Fachjournalistinnen und
-journalisten nutzen „Pol-Int“, um sich auf Deutsch, Polnisch und Englisch disziplinübergreifend über Polen zu informieren und wissenschaftlich auszutauschen. Institutionen, die bisher voneinander losgelöst Polenforschung betrieben haben, stellen sich auf den Seiten des Portals vor und treten miteinander in Dialog.
Die Redaktion der Plattform ist am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität und am Collegium Polonicum in Słubice angesiedelt. 16 internationale Einrichtungen, wie die University of Oxford, die Universität Warschau und das Deutsche Polen Institut, unterstützen als Partner „Pol-Int“.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de