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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 130-2015

vom 22. Juni 2015

 

Viadrina-Wochenvorschau –
öffentliche Veranstaltungen in der Woche vom 29. Juni bis 3. Juli

„Flucht und Emigration jüdischer Ärztinnen des Berliner Städtischen Gesundheitswesens“ – öffentlicher Vortrag
Medizinhistorikerin Dr. Susanne Doetz (Charité Berlin) spricht am Dienstag, dem 30. Juni, 16.15 Uhr, zum Thema „Flucht und Emigration jüdischer Ärztinnen des Berliner Städtischen Gesundheitswesens (1933-1945)“. Interessierte sind herzlich eingeladen zu dem Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums „Diaspora – Exil – Migration“ in den Stephan-Saal im Postgebäude, Logenstraße 9-10, Raum 257.

„Lebensführung: Wiederaufgreifen eines alten Begriffs für die Kulturforschung“ – Antrittsvorlesung
Dr. habil. Levent Tezcan hält am Dienstag, dem 30. Juni, 18.15 Uhr, seine Antrittsvorlesung zum Thema „Lebensführung: Wiederaufgreifen eines alten Begriffs für die Kulturforschung“. Dr. Levent Tezcan ist künftig als Privatdozent an der Professur für Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie tätig. Interessierte sind herzlich eingeladen zu dem öffentlichen Vortrag in das Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 104.  

„Als Osteuropa-Historiker in Politik und Industrie“ – öffentlicher Vortrag
Florian Keisinger (Airbus Industries, Hamburg) berichtet am Mittwoch, dem 1. Juli, 18.15 Uhr, über seine Berufserfahrungen im Deutschen Bundestag, im Bundesfinanzministerium und beim Flugzeughersteller Airbus. Wer mehr über den Berufseinstieg eines Geisteswissenschaftlers in die Politik und ein Industrieunternehmen erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zu dem Vortrag im Rahmen des Osteuropakolloquiums in das Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 217.

„Internationalisierung von Unternehmen im Land Brandenburg und in der Woiwodschaft Lubuskie“ – öffentlicher Vortrag
Anna Steinkamp (Viadrina) stellt am Donnerstag, dem 2. Juli, 18.00 Uhr, ihr Promotionsvorhaben zum Thema „Internationalisierung von Unternehmen in Grenzräumen: Eine qualitative Ressourcenanalyse im Land Brandenburg und in der Woiwodschaft Lubuskie“ vor. Interessierte sind herzlich eingeladen zu dem Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) und des Deutsch-Polnischen Forschungsinstituts am Collegium Polonicum in den Stephan-Saal im Postgebäude, Logenstraße 9-10, Raum 257.

 „Der originellste, souveränste, uneitelste Historiker unserer Zeit“ –
Ausstellung aus dem Nachlass von Prof. Dr. Heinz Dieter Kittsteiner

Noch bis 30. Juni erinnert die Viadrina mit einer Ausstellung an Prof. Dr. Heinz Dieter Kittsteiner. Vor rund 20 Jahren, zu Beginn des Wintersemesters 1994, hatte der Historiker seine Antrittsvorlesung an der Europa-Universität Viadrina gehalten und bis zu seinem Tod 2008 eine Professur für Kulturgeschichte und Geschichtsphilosophie inne. Kittsteiner „war der originellste, souveränste, uneitelste Historiker des Landes seit 1945“, schrieb Dirk Pilz in seinem Nachruf 2008 in der „Berliner Zeitung“.
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Foyer vor dem Senatssaal, in der ersten Etage des Viadrina-Hauptgebäudes, Große Scharrnstraße 59.

 „Frankfurt (Oder) im Ersten Weltkrieg“ – Ausstellung von Studierenden der Europa-Universität und dem Museum Viadrina
Studierende der „Europäischen Kulturgeschichte“ zeigen in einer Ausstellung den Alltag der Frankfurter Bevölkerung im Ersten Weltkrieg. Thematisiert werden unter anderem die Rationierung von Lebensmitteln und die Doppelrolle der Frauen, die an Stelle ihre Männer arbeiteten und sich um ihre Familie kümmerten. Die Gemeinschaftsausstellung des Museums Viadrina und der Europa-Universität Viadrina ist noch bis 12. Juli im Museum Viadrina, Junkerhaus, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11, zu sehen.

 „The Land that drank my future“ – Ausstellung über Umweltvergiftung durch den Vietnamkrieg
Fotografien zeigen das Leben von Kindern und Jugendlichen in einem Dorf in Vietnam, die an den Folgen des Einsatzes von chemischen Entlaubungsmitteln im Vietnamkrieg leiden. Rund 15 Infotafeln und Bilder veranschaulichen, wie in Kriegen verbreitete Giftstoffe Menschen und Umwelt schädigen. Die Ausstellung ist bis zum 26. Juli in der ersten Tage des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, zu sehen.  

 

Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515

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