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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 232-2015

vom 25. November 2015

Kartelle eindämmen – Konferenz der Europa-Universität Viadrina in Berlin zur Durchsetzung des EU-Kartellrechts


Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis kommen am Freitag, dem 27. November, im Rahmen der Konferenz „Effektivität der Europäischen Wettbewerbsregeln“ in Berlin zusammen. Das Frankfurter Institut für das Recht der Europäischen Union der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) organisiert die Tagung, die sich schwerpunktmäßig dem europäischen Kartellrecht widmet.

Um 12.00 Uhr spricht Prof. Dr. Christoph Brömmelmeyer, Direktor des Frankfurter Instituts, über Schaden und Schadensermittlung, wenn Unternehmen gegen Wettbewerbsregeln verstoßen und Kartelle bilden.

Um 14.15 Uhr erörtern Konrad Ost, Vizepräsident des Bundeskartellamts, und Anne Vernet von der Europäischen Kommission „Baustellen der behördlichen Durchsetzung des Kartellrechts“.

Interessierte sind herzlich eingeladen zu der Tagung in das Veranstaltungszentrum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, Berlin. Die Konferenz ist öffentlich.
Um Anmeldung wird gebeten unter: polte@europa-uni.de


Zum Hintergrund:
Kartellrecht kann auf zwei Ebenen durchgesetzt werden, auf öffentlicher und auf privater Ebene. Die Europäische Union zielt darauf ab, Kartellbehörden zu stärken, um so zu verhindern, dass Kartelle überhaupt erst entstehen. Langfristiges Ziel ist die Einhaltung der Wettbewerbsregeln. Unternehmen oder Privatpersonen, die Opfer von Kartellen sind, sollen zugleich die Möglichkeit haben, auf Schadensersatz zu klagen. Die Bundesregierung arbeitet derzeit an der Umsetzung einer solchen EU-Richtlinie.

Das Programm ist abrufbar unter: www.europa-uni.de/fireu


Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gern ein Experteninterview mit Prof. Dr. Christoph Brömmelmeyer, Direktor des Frankfurter Instituts, zum Thema Europäische Wettbewerbsregeln.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

www.europa-uni.de