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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 253-2015

vom 9. Dezember 2015

Erfolg für Weltklimagipfel in Paris? Umweltökonom an der Europa-Universität und am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung sieht gute Chancen für neues Klimaabkommen – Vermittlung von Interviews


Wird die internationale Staatengemeinschaft nach der Einigung auf einen Vertragsentwurf ein neues Klimaabkommen auf der Weltklimakonferenz verabschieden? Prof. Dr. Reimund Schwarze, Umweltökonom an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), nimmt als wissenschaftlicher Beobachter am Weltklimagipfel in Paris teil und räumt einem gemeinsamen Abkommen gute Erfolgschancen ein.

„Es ist gelungen, einen Entwurf für ein neues Weltklimaabkommen vorzulegen, dem die Nationen dieser Welt zustimmen könnten. Noch gibt es Themen, die eine Zustimmung im Ministerplenum in dieser Woche gefährden können, aber ein Kern steht und hat gute Chancen, ab 2020 das Kyoto-Protokoll zu beerben“, schildert
Prof. Dr. Reimund Schwarze seine Sicht auf den Weltklimagipfel.

Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gern ein Interview mit Prof. Dr. Reimund Schwarze zum aktuellen Verhandlungsstand und den Ergebnissen der Weltklimakonferenz in Paris.

Prof. Dr. Reimund Schwarze ist Professor für Internationale Umweltökonomie an der Europa-Universität und koordiniert die Forschung zu „Klimawandel und Extremereignissen" am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. In einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickelt der Klimaökonom Empfehlungen, wie die internationalen Klimaverhandlungen optimiert werden können.

Zu den Tweets und Blogbeiträgen von Prof. Dr. Reimund Schwarze:
https://twitter.com/ufz_de
http://www.scilogs.de/umweltforsch/

Zum Hintergrund:
Bis Freitag, den 11. Dezember, verhandeln Vertreterinnen und Vertreter der 195 Unterzeichnerstaaten der UN-Klimarahmenkonvention über ein neues Abkommen. Das Ziel: verbindliche Klimavereinbarungen. Ein solches Abkommen würde das Kyoto-Protokoll ablösen, das bisher regelt, wie viel Treibhausgase die einzelnen Mitgliedsstaaten ausstoßen dürfen.

 


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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