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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 48-2015

vom 9. April 2015

„Nur der Pole bringt die Kohle“ –
Filmabend über die Verdrehung von Stereotypen in der Grenzregion



Am Donnerstag, dem 16. April, 18.00 Uhr, lädt das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ein zu dem Dokumentarfilm „Nur der Pole bringt die Kohle” (D 2014) mit anschließendem Kurzvortrag von ZIP-Wissenschaftler Dr. Ondřej Klipa und Diskussion mit Regisseur Markus Stein.

Interessierte sind herzlich eingeladen in den Hörsaal 2 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1. Der Eintritt ist frei.

„Nur der Pole bringt die Kohle” ist eine skurrile Milieustudie über günstiges Land, typische Polen, typische Deutsche, über das fremde und das neue Europa: 2004 ist die Grenze zwischen Polen und Deutschland gefallen. Am Anfang war es die Angst der Polen, die Deutschen würden in ihr Land kommen und Land und Besitz erwerben wollen. Zehn Jahre später ist in vielen fast ausgestorbenen Dörfern der ostdeutschen Provinz im deutsch-polnischen Grenzgebiet eine völlig neue Bewegung im Gange, die die deutsch-polnischen Stereotype auf den Kopf stellt.

Die Veranstaltung ist der Auftakt des Forschungskolloquiums des Zentrums für interdisziplinäre Polenstudien gemeinsam mit dem Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut am Collegium Polonicum in Słubice im Sommersemester 2015.

Weitere Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender der Europa-Universität:
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