Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 73-2015

vom 29. April 2015

„Geopolitische Dilemmata in Osteuropa und im Kaukasus“ – Internationale Konferenz an der Europa-Universität Viadrina


22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Polen, Moldau, Georgien, Estland, Armenien, den USA und der Ukraine kommen am Freitag, dem 8. Mai, 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zusammen. Anlass ist die internationale Konferenz „The European Union towards geopolitical dilemmas in Eastern Partnership countries. The role of Poland and Germany in the process of their transformation“. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Raum 03, im Auditorium Maximum-Gebäude, Logenstraße 2.

Im Mittelpunkt der Konferenz stehen Transformationsprozesse, wie Demokratisierung und Entwicklung der Zivilgesellschaft, in Staaten der Östlichen Partnerschaft. Dazu gehören Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, die Ukraine und Weißrussland. Einzelne Landesteile der Ukraine und Georgiens orientieren sich kulturell und politisch nach Europa,  befinden sich aber geografisch im Einflussbereich Russlands. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise, wie sich die Europäisierung einzelner Länder auf deren Stabilität und Sicherheit auswirkt.

Die Konferenz dient zudem der Vernetzung von Expertinnen und Experten, die zu geopolitischen Dilemmata in Staaten der Östlichen Partnerschaft forschen. Ausgerichtet wird die Tagung von einem internationalen Forschungskonsortium aus führenden Hochschuleinrichtungen der beteiligten Länder unter Leitung der Jagiellonen-Universität Krakau und des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien an der Europa-Universität Viadrina.  

Die Tagung ist öffentlich. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: 
niemcypolska@gmail.com

Das komplette Programm ist abrufbar unter:
www.europa-uni.de/zip


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de