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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 194-2016

vom 28. Oktober 2016

Viadrina-Kurznachrichten


„Neugründung des „Viadrina Instituts für Europastudien“ – Diskussion
An der Kulturwissenschaftlichen Fakultät wird im Wintersemester das „Viadrina Institut für Europastudien“ gegründet. Prof. Dr. Timm Beichelt, Inhaber der Professur für Europa-Studien, und Prof. Dr. Claudia Weber, die den Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte inne hat, stellen am Mittwoch, dem 2. November, 18.00 Uhr, die Ausrichtung und geplante Forschungsvorhaben des Instituts vor.
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Logenhaus, Logenstraße 11, Raum 101. Der Vortrag findet im Rahmen des Kolloquiums des „Viadrina Instituts für Europastudien“ statt.

„Wandel der Bestattungskultur in Deutschland“ – öffentlicher Vortrag
Filiz Cakir stellt am Dienstag, dem 1. November, 18.15 Uhr, ihre Masterarbeit mit dem Titel „Der Wandel der Bestattungskultur in Deutschland: Der postmoderne Umgang mit dem Tod, Trauer und Gedenken“ vor. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Raum 06.
Der Vortrag findet im Rahmen des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums statt. 

„Kino in den geteilten Städten an Oder und Lausitzer Neiße“ – öffentlicher Vortrag
Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach hält am Donnerstag, dem 3. November, 12.00 Uhr, einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Paläste und Kasernen: Kino in den geteilten Städten an Oder und Lausitzer Neiße 1945-1989“. Die Vorstandsvorsitzende des Instituts für angewandte Geschichte erläutert, wie zur Hochzeit des Kinos in den 1950er Jahren Filmtheater an der mittleren Oder und der Lausitzer Neiße wie Paläste gebaut und Filme in Kasernen gezeigt wurden. Sie beleuchtet zudem, wie Fernsehen in den folgenden Jahrzehnten Kino als populärstes Medium ablöste und wie die kommunistischen Machthaber es Kino weiterhin zu Propagandazwecken nutzten.
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Collegium Polonicum, Słubice, ulica Kościuszki 1, Raum 11.
Der Vortrag findet im Rahmen der Forschungskolloquien-Reihe des Deutsch-Polnischen Forschungsinstituts am Collegium Polonicum in Kooperation mit dem Institut für angewandte Geschichte statt.

„Felix Hartlaub als Geschichtsschreiber im Führerhauptquartier“ –
öffentlicher Vortrag
Jannis Wagner (Europa-Universität Viadrina) hält am Donnerstag, dem 3. November, 18.00 Uhr, einen öffentlichen Vortrag über den Schriftsteller Felix Hartlaub. Unter dem Titel: „Man müsste sich ja unbedingt mit dem Tragischen in der Weltgeschichte beschäftigen“ beleuchtet er dessen literarische Aufzeichnungen über das Führerhauptquartier, zu dem er von 1942 bis 1945 als Bearbeiter des „Kriegstagebuchs“ Zugang hatte.    
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Logenhaus, Logenstraße 11, Raum 101. Der Vortrag findet im Rahmen des Osteuropakolloquiums statt.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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