Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 231-2016

vom 30. November 2016

„Die Frankfurter Friedensglocke und der Kalte Krieg“ –
100. Grenzgespräch mit Viadrina-Historiker Prof. Dr. Gangolf Hübinger


Prof. Dr. Gangolf Hübinger, emeritierter Historiker der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), hält am Dienstag, dem 6. Dezember, 18.15 Uhr, einen Vortrag über die Frankfurter Friedensglocke und den Kalten Krieg. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Hörsaal 8 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1.

Die Friedensglocke wurde im Oktober 1952 in Ost-Berlin eingeweiht und galt als Antwort auf die „Freiheitsglocke“ in West-Berlin. Im Januar 1953 wurde sie als Symbol für die deutsch-polnische „Friedensgrenze“ in der Grenzstadt Frankfurt (Oder) aufgestellt. Die DDR hatte die heutige Oder-Neisse-Linie 1950 mit dem Görlitzer Abkommen anerkannt. Prof. Dr. Gangolf Hübinger widmet sich der weltgeschichtlichen und der regionalen Bedeutung der Friedensglocke in den Anfangsjahren des Kalten Krieges.

Der Vortrag findet in der Reihe „Grenzgespräch“ statt, einer Gemeinschaftsveranstaltung des Kulturgeschichtlichen Kolloquiums der Viadrina und des Oekumenischen Europa-Centrums Frankfurt (Oder).


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