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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 112-2017

vom 19. Mai 2017

Ausstellung zur deutschen Sozialgeschichte im Collegium Polonicum –
Eröffnung mit Podiumsdiskussion


Die deutsche Sozialgeschichte steht im Mittelpunkt der Ausstellung „In die Zukunft gedacht“. Ab Dienstag, den 23. Mai, macht die Wanderausstellung des deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für vier Monate Station im Collegium Polonicum in Słubice. Anhand polnischer Texte und Fotografien dokumentiert sie die deutsche Sozialgeschichte von den Anfängen der ersten Sozialgesetze im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Prof. Dr. Alexander Wöll, Präsident der Europa-Universität Viadrina, und Dr. Krzysztof Wojciechowski, Direktor des Collegium Polonicum, eröffnen die Ausstellung gemeinsam um 12.00 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Collegium Polonicum, Słubice, ulica Kościuszki 1.

Zur Eröffnung diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wissenschaft zum Thema „Deutsche Sozialgeschichte – Lehren für die Gegenwart und Zukunft“. Gabriele Bischoff, Präsidentin der Arbeitnehmergruppe im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, debattiert gemeinsam mit Prof. Dr. Dagmara Jajesniak-Quast, Direktorin des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien an der Viadrina, und Prof. Dr. Daniel Eryk Lach, Rechtswissenschaftler an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań. Das Gespräch wird moderiert von Dietrich Schröder, Redakteur für deutsch-polnische Nachbarschaft bei der Märkischen Oderzeitung.

Im Anschluss an die Diskussion findet eine Führung durch die Ausstellung statt.
Die Veranstaltung wird simultan deutsch-polnisch übersetzt.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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