Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 175-2017

vom 28. Juli 2017

Einblicke in Frankfurts Kunst am Bau, vergessene Orte der DDR und in 25 Jahre Universitätsgeschichte – Ausstellungen und Führungen an der Viadrina


Vorlesungsfreie Zeit ist Ausstellungszeit an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Die Viadrina zeigt insgesamt sechs Ausstellungen in Frankfurt (Oder) und Berlin, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind.

„Was macht die Kunst, Frankfurt (Oder)?“ –
Ausstellung und Führungen zu DDR-Kunst am Bau
Die Ausstellung „Was macht die Kunst, Frankfurt (Oder)?“ zeigt Fotografien fast vergessener „Kunst am Bau“ aus DDR-Tagen. Neben Bildern des Architekten und Fotografen Martin Maleschka sind Objekte zu sehen, die seit ihrem Abbau im Depot des Kultureigenbetriebs der Stadt Frankfurt (Oder) lagern.
Am Freitag, dem 4. August, 15.00 Uhr, sowie am Samstag, dem 12. August, 14.00 Uhr, führen Viadrina-Denkmalkundler Prof. Dr. Paul Zalewski, Viadrina-Mitarbeiterin und Stadtverordnete Sahra Damus sowie Architekt und Fotograf Martin Maleschka durch die Ausstellung.
Sie befindet sich im Foyer der ehemaligen SED-Parteischule, dem heutigen Auditorium Maximum-Gebäude der Viadrina: Der Zugang erfolgt über den Haupteingang des Auditorium Maximum, Logenstraße 4.
Der Eintritt ist frei.
Zu sehen ist die Ausstellung bis Sonntag, den 13. August, täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Frankfurter Lichtspieltheater der Jugend in Berlin – 
Viadrina zeigt Ausstellung zu „vergessenen Orten“ der Oderstadt im Institut Français
Mit einer Ausstellung über „vergessene Orte“ in Frankfurt (Oder) ist die Viadrina derzeit im Institut Français Berlin zu Gast: „Éclats DDR – RDA Splitter“ zeigt 18 Orte, die zu DDR-Zeiten von Bedeutung waren und heute verfallen, wie etwa das Lichtspieltheater der Jugend. Die Ausstellung porträtiert die Orte anhand von Fotografien des französischen Fotografen Pierre-Jérôme Adjedj und Objekten aus der DDR-Zeit, die um wissenschaftliche Erläuterungen von Viadrina-Historikerin Prof. Dr. Rita Aldenhoff-Hübinger und Prof. Dr. Nicolas Offenstadt, französischer Gastdozent an der Europa-Universität, ergänzt sind.
Bis zum 31. August ist die Ausstellung in der Galerie des Institut Français Berlin, Kurfürstendamm 211, zu sehen.
Der Eintritt ist frei.


Vier Ausstellungen sind Teil des lebendigen Jubiläumsjahres, mit dem die Europa-Universität ihr 25-jähriges Bestehen, von der Gründung per Rechtsakt im Jahr 1991 bis zur Aufnahme des Studienbetriebs 1992, begeht.

„Viadrina-Setzkasten“
Ehemalige und aktuelle Mitarbeitende erzählen anhand von „Artefakten“ aus 25 Jahren Europa-Universität ihre Viadrina-Geschichten. Zusammengekommen ist ein Sammelsurium persönlicher Leihgaben – vom Koffer des ersten gewählten Rektors Prof. Dr. Hans N. Weiler bis zu Grenzpassierscheinen, die zu Zeiten vor der EU-Osterweiterung einen vereinfachten Grenzübertritt ermöglichten.
Die Ausstellung ist bis Ende des Jahres vor dem Senatssaal in der 1. Etage des Viadrina-Hauptgebäudes, Große Scharrnstraße 59, zu sehen. 

„25 Jahre Europa-Universität“
Die Fotoausstellung zeigt 25 Jahre Viadrina-Geschichte in rund 500 Bildern. Neben der Eröffnung des ersten Akademischen Jahres und den ersten Studierenden umfasst sie Besuche von Staatspräsidenten, Ehrungen von Viadrina-Preisträgerinnen und -Preisträgern, Grundsteinlegungen und Einweihungen sowie  studentische Feste und Initiativen.
Die Fotoausstellung ist bis Ende 2017 in der Galerie Bibliothek im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, zu sehen.

„25 Jahre Universitätsbibliothek“
Fotos und Exponate zeigen Kuriositäten und Höhepunkte seit der Gründung der Universitätsbibliothek, darunter das älteste Buch in den Beständen der Einrichtung aus dem Jahr 1555, in Leihbüchern vergessene Postkarten oder Bilder der Einweihung der neuen Räumlichkeiten Ende 1993.
Die Ausstellung ist bis Ende 2017 im Lesesaal der Universitätsbibliothek im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, zu sehen.

„25 Jahre Sprachenzentrum“
Die Ausstellung nimmt Betrachterinnen und Betrachter mit auf eine Reise durch die 25-jährige Geschichte des Sprachenzentrums und das 15-jährige Bestehen der Viadrina Sprachen GmbH. Die Sprachlektorate stellen sich und ihre Arbeit auf bunten Plakaten vor.
Die Ausstellung ist bis April 2018 in der Galerie vor dem Selbstlernzentrum (Raum 016) im Uni-Komplex August-Bebel-Straße 12 zu sehen.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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