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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 239-2017

vom 6. November 2017

Leben und Werk von Karl Dedecius – Podiumsgespräch der Europa-Universität Viadrina mit Weggefährtinnen und Weggefährten des Literaturübersetzers


Ohne ihn wäre dem deutschsprachigen Publikum ein Großteil der polnischen und russischen Literatur verborgen geblieben: Karl Dedecius hat über 60 Jahre Klassiker der polnischen und der russischen Literatur ins Deutsche übersetzt. Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter des Literaturübersetzers diskutieren am Freitag, dem 17. November, 18.00 Uhr, über dessen Leben und Werk. Es debattieren Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor des von Dedicius gegründeten Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt, Elżbieta Sobótka, ehemalige Generalkonsulin der Republik Polen a. D., Winfried Lipscher, ehemaliger Pressesprecher des Deutschen Polen-Instituts, und Dr. Krzysztof Wojciechowski, Verwaltungsdirektor des Collegium Polonicum in Słubice, wo das Karl Dedecius Archiv angesiedelt ist. Der Übersetzer war im Februar 2016 verstorben.
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Kleist-Museum, Faberstraße 6-7, Frankfurt (Oder).

Um Anmeldung per E-Mail bis zum 13. November wird gebeten: czechowska@europa-uni.de
Die Diskussion erfolgt in deutscher Sprache und wird ins Polnische übersetzt.

Das Podiumsgespräch findet im Rahmen der Tagung „Die Botschaft der Bücher“ – Leben und Werk von Karl Dedecius“ statt, die von Donnerstag, den 16. November, bis Samstag, den 18. November, deutsche und polnische Literatur- und Übersetzungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler am Collegium Polonicum versammelt. Eine Teilnahme an der Konferenz ist nach Anmeldung bis zum 13. November möglich: czechowska@europa-uni.de  

Die Konferenz wird veranstaltet von der Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv an der Europa-Universität Viadrina, dem Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut am Collegium Polonicum und der Universität Łódź.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

www.europa-uni.de