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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 143-2018

vom 21. Juni 2018

Externe Demokratieförderung in der Ukraine – Sozialwissenschaftlerin der Europa-Universität Viadrina präsentiert Studie


Wie prägten ausländische staatliche und nichtstaatliche Organisationen und Stiftungen die Herausbildung der ukrainischen Zivilgesellschaft vor den Maidan-Protesten 2013? Dieser Frage ist Dr. Susann Worschech, Sozialwissenschaftlerin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), in ihrer Studie „Die Herstellung von Zivilgesellschaft. Strategien und Netzwerke der externen Demokratieförderung in der Ukraine“ nachgegangen. Am Mittwoch, dem 27. Juni, 13.00 Uhr, präsentiert sie ihren gerade erschienenen Band dazu. Im Anschluss diskutiert sie mit zwei ausgewiesenen Ukraine-Fachleuten: Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien Berlin, und Dr. Eduard Klein, Redakteur des Online-Portals „Ukraine Verstehen“ des Zentrums Liberale Moderne Berlin. Stefan Henkel, wissenschaftlicher Koordinator mit dem Schwerpunkt Ukraine an der Europa-Universität, moderiert die Veranstaltung. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Logenhaus, Logenstraße 11, Raum 101.

Dr. Susann Worschech zeigt in ihrer Studie unterschiedliche Strategien ausländischer Förderorganisationen in der Ukraine auf. Sie benennt Intentionen, Maßnahmen und Akteure der Demokratieförderung in der Ukraine vor 2013 und zeigt, welche Netzwerke bestehen und wie sie interagieren.
Die Studie ist im April 2018 im Verlag „Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH“ erschienen (ISBN 978-3-658-21901-7).

Die Buchpräsentation findet im Rahmen der „Gegenwartsanalysen zur Mittagszeit“ des Viadrina Instituts für Europa-Studien (IFES) statt.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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