Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 17-2018
vom 18. Januar 2018
„mitteleuropäische zeit“ – Übersetzer des polnischen Literaturnobelpreisträgers Czesław Miłosz stellt eigenen Gedichtband im Collegium Polonicum vor
Er hat die Korrespondenz zwischen dem polnischen Dichter und Nobelpreisträger Czesław Miłosz und dem Literaturübersetzer Karl Dedecius sowie die Werke von Henryk Grynberg, einem der bedeutendsten Vertreter der polnisch-jüdischen Gegenwartsliteratur, ins Deutsche übersetzt: Dr. Lothar Quinkenstein. Am Donnerstag, dem 25. Januar, 17.00 Uhr, liest der Autor, Übersetzer und Viadrina-Literaturwissenschaftler aus seinem 2016 erschienenen Gedichtband „mitteleuropäische zeit“. Prof. Dr. Bożena Chołuj, Inhaberin der Professur für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies an der Europa-Universität, führt in die Veranstaltung ein. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Collegium Polonicum, Słubice, Ulica Kościuszki 1, Raum 11.
In seinen aktuellen Gedichten begibt sich Dr. Lothar Quinkenstein auf Spurensuche nach dem Zerstörten und Verlorenen in Polen und Mitteleuropa. So spürt er etwa Erinnerungen an die Stadt Lemberg in den 1930er Jahren nach.
Für seine Texte wurde der Autor 2017 mit dem Jabłonowski-Preis und dem Spiegelungen-Preis für Lyrik ausgezeichnet.
Dr. Lothar Quinkenstein lehrt Mitteleuropäische Literatur und Kulturgeschichte im Studiengang Interkulturelle Germanistik, den die Europa-Universität Viadrina gemeinsam mit der Adam-Mickiewicz-Universität am Collegium Polonicum in Poznań anbietet.
Die Lesung wird organisiert vom Lehrstuhl für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies.
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