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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 206-2018

vom 10. Oktober 2018

„Die vergessene Grenze“ – Ausstellung, Buchpublikationen und Konferenz zur deutsch-polnischen Grenze von 1918 / Pressekonferenz am 15. Oktober, 14.00 Uhr


Am Donnerstag, dem 18. Oktober, 19.00 Uhr, eröffnen Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal und die Kuratoren Uwe Rada und Szymon Piotr Kubiak die deutsch-polnische Wanderausstellung „Zwischen nationalem Stil und Moderne. Architektur der Zwischenkriegszeit in Frankfurt (Oder) und Posen“ auf dem Campus der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). In einem begehbaren Überseecontainer reist die Ausstellung zur Zwischenkriegsarchitektur von prägenden Architekten wie u. a. Martin Kießling und Adam Ballenstadt durch die Region.
Bis Samstag, den 3. November, ist die Schau auf dem Universitätsplatz in Frankfurt (Oder) zu sehen. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung ist Teil des Verbundprojektes „1918. Die vergessene Grenze“, das die ehemalige, 2.000 Kilometer lange Zwischenkriegsgrenze und die deutsch-polnischen Nachbarschaftsbeziehungen thematisiert.

Einladung zur Pressekonferenz:
Am Montag, dem 15. Oktober, 14.00 Uhr, laden Beteiligte des Projektes „1918. Die vergessene Grenze“ herzlich ein zur Pressekonferenz am Ausstellungs-Container auf dem Universitätsplatz, Logenstraße. Bitte melden Sie sich an unter: stadtmarketing@muv-ffo.de

Begleitend zur Ausstellung wird ein deutsch-polnischer Architekturführer von Viadrina-Denkmalkundler Prof. Dr. Paul Zalewski veröffentlicht. „Die Gunst der Stunde. Architektur der Weimarer Republik in Frankfurt (Oder)“ erscheint am 15. Oktober im Bebra-Verlag Berlin (ISBN 978-3-86124-719-7).

Die Ausstellung ist zudem Auftakt einer dreitägigen interdisziplinären Konferenz des Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) an der Europa-Universität Viadrina. Von Donnerstag, den 18. Oktober, bis Samstag, den 20. Oktober, beschäftigten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Katar, Kroatien, Polen, der Schweiz, Serbien und Tschechien mit Diskursen rund um Ost- und Mitteleuropa in den letzten 100 Jahren.
Den Key-Note-Vortrag am Abend des ersten Konferenztages am Freitag, dem 19. Oktober, 18.00 Uhr, hält Prof. Dr. Andrii Portnov, Ukraine-Experte der Viadrina, zum Thema „Central Europe(s)‘ to the East of the Oder: History and Politics“ nach einer Einführung von Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal. Interessierte sind zu dem englischsprachigen Vortrag herzlich eingeladen in die Kleine Aula des Collegium Polonicum, ul. Kościuszki 1, Słubice.  

Weitere Informationen zur Konferenz „(De-)constructing Central Europe: From Mitteleuropa to Visions of a Common Europe, 1918 - 2018” sind zu finden unter: www.pol-int.org/en/deconstructing

Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gern Interviews mit den InitiatorInnen der Konferenz, Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast (Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien) und Prof. Dr. Jörg Hackmann (Universität Stettin) zur Konferenz und zu 100 Jahren Wissenschaftsgeschichte in Ost- und Mitteleuropa.

Weitere Informationen zum Verbundprojekt gibt es unter: www.1918-2018.eu


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

www.europa-uni.de