Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 78-2018

MEDIENINFORMATION
Nr. 78 vom 20. April 2018

Illegale Autorennen im öffentlichen Raum – Podiumsdiskussion mit Beteiligten des „Berliner Raser-Falls“ an der Europa-Universität Viadrina / Übertragung im Livestream

Der Bundesgerichtshof hat am 1. März 2018 das bundesweit erste Mordurteil gegen „Raser“ aufgehoben. Das Landgericht Berlin hatte im Februar 2017 zwei Männer zu lebenslangen Haftstrafen wegen Mordes verurteilt, die 2016 bei einem illegalen Autorennen in Berlin einen tödlichen Unfall verursacht hatten. Die beiden Männer hatten dagegen Revision eingelegt. Am Fall Beteiligte diskutieren erstmals öffentlich am Mittwoch, dem 25. April, 18.30 Uhr, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Unter dem Titel „Illegale Wettrennen im öffentlichen Raum – Spannungsfeld zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit“ diskutieren:
Peter Zuriel, Strafverteidiger des Angeklagten Hamid H., Martin Mrosk, Richter am Berliner Landgericht, Helmut Lange, Leiter der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder), und Prof. Dr. Thomas Bode, Professor für Strafrecht der Hochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Köln und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter der Viadrina. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Hörsaal 2 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1.

Die Diskussion wird per Livestream im Internet übertragen:
https://de-de.facebook.com/elsaffo/

Die Veranstaltung wird organisiert von ELSA Frankfurt (Oder), der europäischen Vereinigung der Jurastudierenden an der Viadrina.

Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de