Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 173-2021
vom 21. Oktober 2021
Polen in Zeiten der illiberalen Demokratie –
Ehemaliger Beauftragter für Bürgerrechte in Polen hält öffentlichen Vortrag an der Viadrina / Konferenz zu Antidiskriminierung im deutsch-polnischen Kontext
Am Mittwoch, dem 3. November, 18.00 Uhr, ist der ehemalige polnische Beauftragte für Bürgerrechte und polnische Verfassungsrechtler, Dr. Adam Bodnar, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). In einem öffentlichen Vortrag in deutscher Sprache spricht er zum Thema: „Die Rolle des polnischen Ombudsmannes in Zeiten der illiberalen Demokratie“.
Im Anschluss an den Vortrag findet eine öffentliche Diskussion mit Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gesine Schwan und Viadrina-Politikwissenschaftler Prof. Dr. Timm Beichelt statt.
Interessierte sind nach vorheriger Anmeldung an: maisch@europa-uni.de herzlich zur Teilnahme vor Ort in Präsenz im Senatssaal (Raum 109) im Hauptgebäude der Viadrina, Große Scharrnstraße 59, eingeladen. Die Plätze sind begrenzt.
Die Veranstaltung wird zusätzlich via Livestream übertragen, der am Tag der Veranstaltung (3. November) auf folgender Internetseite aufgerufen werden kann:
www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/lw/depolitbez
Die Veranstaltung wird organisiert von der Professur für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies an der Europa-Universität Viadrina in Kooperation mit dem Institut für Europastudien (IFES) an der Europa-Universität Viadrina.
Vortrag und Diskussion sind Teil der Konferenz „Gerechtigkeit und Antidiskriminierung im deutsch-polnischen Kontext. Hochschuldidaktik als Multiplikation guter Praktiken und Strategien“, die von Mittwoch, den 3. November, bis Freitag, den 5. November, an der Europa-Universität Viadrina und am Collegium Polonicum stattfindet.
Forschende und Studierende diskutieren den Umgang mit Differenzen im Hochschulbereich am Beispiel von Recht, Gerechtigkeit und Antidiskriminierungskonzepten. Dabei wird der Lehrbetrieb einerseits als Ort der Forschung über Differenzbereiche, und andererseits als Institution, die Diskriminierungs-Mechanismen selbst fortschreibt, betrachtet. Ziel der Konferenz ist es, nach Wegen zu suchen, wie der Umgang mit Differenzen mit neuen Ideen und neuem Leben gefüllt werden kann.
Zum Konferenzprogramm:
www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/lw/depolitbez/Programm_Konf_Antidis.pdf
Ausrichterin der Konferenz ist die Professur für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies an der Europa-Universität Viadrina in Kooperation mit dem Studiengang „Polnische Sprache und Kultur für Ausländerinnen und Ausländer“ an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań.
Medien und Interessierte sind nach vorheriger Anmeldung zugelassen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an: maisch@europa-uni.de
Bitte beachten Sie:
Für öffentliche Veranstaltungen an der Europa-Universität Viadrina gilt die 3G-Regelung. Bitte halten Sie daher entweder den Nachweis einer vollständigen Impfung, einer Genesung oder eines negativen Tests am Einlass bereit. Zudem besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die am festen Sitzplatz bei einem Mindestabstand von 1 m abgenommen werden kann.
Weitere Informationen: www.europa-uni.de/coronainfo
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Weitere Informationen:
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