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Abteilung für Hochschulkommunikation

Medieninformation Nr. 200-2021

vom 9. Dezember 2021

Viadrina-Kurznachrichten:
­Veranstaltungshinweise vom 13. Dezember bis 16. Dezember 2021

Beim Betreten der Gebäude der Europa-Universität gilt die 3G-Regelung. Bitte halten Sie daher entweder den Nachweis einer vollständigen Impfung, einer Genesung oder eines negativen, zertifizierten Tests am Einlass bereit. Impf- und Genesungsnachweise werden ausschließlich als QR-Code akzeptiert (digital oder ausgedruckt). Für einzelne Veranstaltungen können darüber hinaus weitere Zutrittsbedingungen gelten (2G oder 2G+). Bitte informieren Sie sich vorab über die Bestimmungen.
Zudem besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.
Weitere Informationen: www.europa-uni.de/coronainfo
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!


Zur Rolle von Zivilgesellschaft an der polnisch-weißrussischen Grenze
Am Montag, dem 13. Dezember, 19.00 Uhr, findet eine Online-Podiumsdiskussion zur aktuellen Situation von Geflüchteten an der polnisch-belarussischen Grenze statt. Unter dem Titel „Solidarity on the Border: The Role of Civilian Activists in the Poland-Belarus Migrant Crisis” diskutiert die am Viadrina Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien assoziierte Historikerin Dr. Lidia Zessin-Jurek in englischer Sprache mit Katarzyna Staszewa von der polnischen Initiative „Grupa Granica“, die sich für Menschenrechte und Migrantenrechte in Polen einsetzt, und einem Rechtsexperten der belarussischen Menschenrechtgruppe „Human Constanta”. Es moderiert Nadja Sieffert von der Vereinigung „Junge DGO“ (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde), die die Diskussion organisiert.
Interessierte erhalten den Link zur Teilnahme an der Online-Diskussion auf Zoom nach vorheriger Anmeldung unter: https://tinyurl.com/2p8kbj5k

Neue Migration aus der Türkei – englischsprachiger Vortrag
Am Mittwoch, dem 15. Dezember, 16.15 bis 17.45 Uhr, hält Dr. Özlem Savaş, Einstein Guest Researcher am Berlin Institute on Integration and Migration Research (BIM) an der Humboldt Universität Berlin, einen englischsprachigen Vortrag über jüngste Migrationsbewegungen aus der Türkei. Im Zentrum seiner Betrachtung stehen Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Kunst und Medien, die – so der Ausgangspunkt des Vortrags – als neue Migrantinnen und Migranten in Berlin leben.
Die Veranstaltung im Rahmen der Research Factory des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION steht Interessierten offen; sie erhalten den Link zur Teilnahme an der Online-Diskussion auf Zoom nach vorheriger Anmeldung unter: https://forms.europa-uni.de/form/provide/559?lang=en/

Verwaltungsrechtswissenschaft in Deutschland und Polen – Prof. Dr. Irina Lipowicz im Gespräch mit Viadrina-Jurist
Am Mittwoch, dem 15. Dezember, 17.00 Uhr, ist die Juristin und Diplomatin Prof. Dr. Irena Lipowicz, in einem Online-Gespräch zu Gast an der Viadrina. Mit Viadrina-Jurist Prof. Dr. Stefan Haack spricht die Viadrina-Preisträgerin und frühere Bürgerrechtsbeauftragte Polens über die Rezeption der neuen Verwaltungsrechtswissenschaft in Deutschland und Polen. Es moderieren
Dr. Natalia Kohtamäki und Dr. Ziemowit Cieślik (beide Universität Warschau).
Die Diskussion findet statt im Rahmen des von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung finanzierten Projektes „Verwaltungsrechtswissenschaft im Dialog: Interdisziplinäre Forschungsansätze zur Bedeutung der Fachsprache für das gegenseitige Verständnis von polnischen und deutschen Juristen“.
Interessierte erhalten den Link zur Teilnahme an der Online-Diskussion auf Zoom nach vorheriger Anmeldung per E-Mail an: czechoswka@europa-uni.de

„Schattenseite der Freizügigkeit“ –  Vortrag über prekäre Lebensverhältnisse von polnischen Arbeitsmigrantinnen und -migranten
Am Donnerstag, dem 16. Dezember, 11.15 Uhr, spricht der Migrationsexperte Dr. Norbert Cyrus vom Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION über die Situation von polnischen Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten in der Europäischen Union und speziell in Deutschland. Es moderiert Dr. Falk Flade vom Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien an der Europa-Universität. Interessierte erhalten den Link zur Teilnahme an der Online-Diskussion nach vorheriger Anmeldung per E-Mail an: klodnicki@europa-uni.de.
Weitere Informationen zum Forschungskolloquium des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien: https://www.zip.europa-uni.de/de/3_forschung/kolloquium/kolloquium_ws_21_22/index.html

Online-Diskussion über akademische Freiheiten und Migration
Am Donnerstag, dem 16. Dezember, 16.00 Uhr, findet im Rahmen einer Finissage der Ausstellung „Standing for Freedom“ ein Online-Gespräch über „Akademische Freiheiten und Migration“ statt. Nach Grußworten der französischen Botschafterin in Deutschland, Anne-Marie Descôtes, und der Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal stellen die Kuratorin Prof. Dr. Pascale Laborier und der Fotograf Pierre-Jérôme Adjedj ihre Ausstellung vor. Ab 16.30 Uhr folgt eine Podiumsdiskussion in englischer Sprache unter anderem mit Dr. Zakiyatou Oualett Halatine, Stipendiatin des Programms PAUSE, PD Dr. Isabella Löhr, stellvertretende Direktorin des Centre Marc Bloch und Prof. Dr. Antoine Vauchez, Gastprofessor an der Hertie School of Governance. Es moderiert Prof. Dr. Timm Beichelt (Viadrina).
Interessierte sind herzlich eingeladen nach Anmeldungen per Mail (pensees-francaises@europa-uni.de) an der englischsprachigen Veranstaltung teilzunehmen.
Die Ausstellung „Standing for Freedom: Porträts Forschender im Exil“ zeigt noch bis Mittwoch, den 22. Dezember, im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Viadrina, Europaplatz 1, Porträts von geflüchteten Forschenden, die heute in Frankreich leben.
Die Ausstellung ist ein Projekt des französischen Programms PAUSE zur Notaufnahme von Forschenden im Exil und der Universität Paris-Nanterre (ISP) mit Unterstützung der Französischen Botschaft in Berlin, der Open Society Foundations, dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF), der Universität Paris-Lumières und Cité du Design.

Studierende kuratieren Ausstellung zum Frankfurter Halbleiterwerk
„Menschen, Maschinen, Mikroelektronik. Industriekultur der DDR. Das Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder)“ ist Titel und Thema einer Ausstellung im Frankfurter Stadtarchiv. Studierende der Viadrina zeichnen darin anhand von zusammengetragenen Erinnerungen, Geschichten und Gegenständen nach, wie das Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder) die Stadt und die Region zwischen 1959 und 1990 prägte.
Die Ausstellung im Stadtarchiv, Rosa-Luxemburg-Straße 43, 15230 Frankfurt (Oder), kann dienstags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 18.00 Uhr nach vorheriger Anmeldung und mit einem gültigen Impf- oder Genesenen-Ausweis (2G) besucht werden: stadtarchiv@frankfurt-oder.de oder 0335 - 5524300.
Entstanden ist die Ausstellung unter der Leitung von Viadrina-Historikerin Prof. Dr. Rita Aldenhoff-Hübinger in Kooperation mit dem Stadtarchiv.
Aktuelle Informationen zur Ausstellung: www.stadtarchiv-ffo.de

Fotografische Zeitreise durch 30 Jahre Viadrina-Geschichte
Online und vor Ort lässt sich derzeit die Geschichte der vor 30 Jahren gegründeten Viadrina erleben. Rund 560 Fotos auf 14 mehr als zwei Meter hohen Stoffbannern laden vor der Bibliothek im Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, zum Erinnern und Entdecken ein.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr, samstags von 8.30 Uhr bis 19.00 Uhr sowie sonntags von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Online ist eine Auswahl der Fotos mit kurzen, informativen und unterhaltsamen Texten zu sehen: www.europa-uni.de/ausstellungen.

Die hier aufgeführten Hinweise sind eine Auswahl der öffentlichen Veranstaltungen der Europa-Universität Viadrina. Eine stets aktualisierte komplette Übersicht bietet der Online-Veranstaltungskalender www.europa-uni.de/events.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

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