Abteilung für Hochschulkommunikation
Medieninformation Nr. 97-2021
vom 22. Juni 2021
Mehrsprachigkeit an Deutschlands Rändern – Europa-Universität lädt ein zu Diskussion über Sprachpolitik
Wie funktioniert die Mehrsprachigkeit an Deutschlands östlicher, westlicher und nördlicher Grenze? Diese Frage stellt die Podiumsdiskussion „Sprachpolitik und ihre Grenzen – Mehrsprachigkeit an Deutschlands Rändern“ am Mittwoch, dem 30. Juni, 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr, zu der das Center B/ORDERS IN MOTION der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) in Form eines Online-Gespräches einlädt.
Zu Gast sind Fachleute aus der Wissenschaft, die sich mit Sprachpolitik in den Grenzräumen rund um die Bundesrepublik Deutschland beschäftigen.
Es diskutieren:
· Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann (Universität des Saarlandes),
· Dr. Sabine Jentges (Radboud Universiteit Nijmegen, Niederlande),
· Prof. Dr. Steffen Höder (Universität Kiel),
· Dr. Barbara Jańczak (Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, Polen) und
· Prof. Dr. Nicole Richter (Europa-Universität Viadrina)
Dr. Philipp Krämer, Vertreter der Professur für Sprachgebrauch und Sprachvergleich der Europa-Universität Viadrina, moderiert die Veranstaltung gemeinsam mit den Professur-Mitarbeitenden Karolin Breda, Edgar Baumgärtner und Mariia Mykhalonok.
Ziel des Gespräches ist eine vergleichende Bestandsaufnahme der verschiedenen Grenzregionen mit Blick auf die Gestaltung der Mehrsprachigkeit: Wie geht man mit den Nachbarsprachen im Bildungsbereich, in der Wirtschaft und im Alltag um? Welche politischen Maßnahmen wurden getroffen und wie gut funktionieren sie? Welche Haltungen hat die Bevölkerung in den Grenzgebieten? Was können die einzelnen Grenzregionen voneinander lernen?
Interessierte sind eingeladen, an der per Zoom abgehaltenen Diskussionsrunde teilzunehmen.
Anmeldung an grenzforschung-whk@europa-uni.de.
Weitere Informationen: www.borders-in-motion.de/veranstaltungskalender/-/calendar/event/414481
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