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Alexander von Humboldt im Bällebad – Auftakt der Einführungswoche für neue Studierende

Von der Möglichkeit, die europäische Idee in eine bessere Zukunft zu übertragen, sprach Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal zur Begrüßung der neuen Studierenden am 1. April. Der Allgemeine Studentische Ausschuss (AStA) nutzte die Gelegenheit, um die Neuankömmlinge von einem Leben an der Oder zu überzeugen.

Es regnete goldene Münzen und für eine richtige Antwort wurde eine Flasche Frankfurter Radler durch die Reihen des Hörsaals im Gräfin-Dönhoff-Gebäude gereicht. Gesche Andert und Georg Gauger vom Allgemeinen Studentischen Ausschuss begrüßten die neuen Studierenden zu Beginn des Sommersemesters mit einem Crashkurs in studentischer Gremienarbeit. Zudem warteten sie mit schlagenden Argumenten für einen Wohnsitz in Frankfurt (Oder) auf.  So bezahle man in Frankfurt durchschnittlich 215 Euro für ein Zimmer, die höchste Wohnpauschale im BAföG betrage 250 Euro. Von den gesparten 35 Euro könne man monatlich 9,95 Döner essen, 79 Flaschen Bier kaufen oder ungefähr 389.000 Bällebad-Bälle. „Das reicht für ne Menge Spaß“, rechnete Gesche Andert, Referentin für Hochschulpolitik, vor. >>>weiterlesen

Fotos: Heide Fest

Zuvor hatte Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal die Neuankömmlinge auf Deutsch, Englisch und Polnisch begrüßt. „Auch ich komme erst in das zweite Semester an der Viadrina, ich habe also nur einen ganz kleinen Vorsprung“, sagte sie. Sie betonte mit einem Zitat von Alexander von Humboldt das Besondere an „wissenschaftlichen Anstalten“, die „Wissenschaft immer als ein noch nicht ganz aufgelöstes Problem behandeln und daher immer im Forschen bleiben“.  An der Viadrina sei dieses Forschen einmaliger Weise über Landes- und Disziplingrenzen hinweg möglich. „In dieser Zeit der Turbulenzen um den Brexit und kurz vor der Europawahl ist es besonders wichtig, dass wir an der deutsch-polnischen Grenze die europäische Idee leben und in eine bessere Zukunft übertragen“, mahnte sie.

Franziska Boll von der Zentralen Studienberatung lud die Anwesenden ein, die Gemeinschaft und Tradition der Viadrina mitzugestalten. Mit Angeboten wie psychologischer Beratung und Hilfen für ein barrierefreies Studium unterstütze die Studienberatung dabei.

Die Begrüßung war Auftakt einer Einführungswoche für die neuen Studierenden. Mit zahlreichen Info-Angeboten aber auch abendlichen Touren durch die Frankfurter Bars, Stadtführungen und kulturellen Höhepunkten können sie die Europa-Universität sowie die Stadt Frankfurt (Oder) kennenlernen. (FA)

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