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„Mehr als nur ein Streik“ – Studierende riefen Klimastreik-Woche in Frankfurt (Oder) aus

Müll sammeln, Klimapaket unter die Lupe nehmen, demonstrieren – Viadrina-Studierende riefen vom 25. bis 29. November gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern eine Klimastreik-Woche in Frankfurt (Oder) aus.

Zu Beginn der Klimastreikwoche eröffneten Studierende von Infinity VIADRINA und vom Allgemeinen Studentischen Ausschuss (AStA) gemeinsam mit Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal eine Ausstellung über den „Lebenslauf eines To-Go Bechers“. Kurz darauf machten sich Rotaract und Interstudis gemeinsam mit einem Fernsehteam vom Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) auf den Weg zwischen Universität und Bahnhof, um den Müll am Wegesrand aufzusammeln. Künstler und Viadrina-Student P. Banause fügte die Fundstücke später zu einer Kunst-Installation zusammen – es entstand ein Portrait des Gazprom-Chefs Alexej Miller.

„Unsere Klimastreik-Woche an der Viadrina war mehr als nur ein Streik. Wir haben mit angepackt, aufgeräumt, aufgeklärt, gelernt, diskutiert, produziert, geupcycled, vernetzt und zum Schluss demonstriert“, resümiert Marie Glißmann, Referentin für Hochschulpolitik Außen und Städtepolitik beim AStA der Viadrina. „Wir brauchen Verantwortungsträger*innen denen Klima und Umwelt wichtiger sind, als Wachstum und Wohlstand auf Kosten der Umwelt. Wir haben aber auch gemerkt, dass wir noch zu wenige sind, was sich zum Beispiel bei der Klimastreik-Demo zeigte. Wir freuen uns besonders über die gute Zusammenarbeit mit den städtischen Akteuren und dem Studentenwerk, die wir sehr gerne konstruktiv fortsetzen wollen.“
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Fotos: Agnieszka Lindner, Alexandra Schäfer

Nach einem vielfältigen und kreativen Programm riefen die Akteurinnen und Akteure zum Abschluss der Woche alle Studierenden und Mitarbeitenden der Europa-Universität zur Teilnahme am Global Climate Strike auf. Die Frankfurter Demonstration zog vom Bahnhofsvorplatz bis zur Stadtbrücke.
Der Klimastreik in Frankfurt (Oder) war eingebettet in eine bundesweite Aktionswoche von Students for Future an den deutschen Hochschulen. (UP)

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