Theaterfestival Unithea 2024 macht Unerzähltes sichtbar: Viadrina-Studierende laden Kunstschaffende zum Mitgestalten ein

Medieninformation Nr. 11 vom 15. Januar 2024

Vom 21. bis 22. Juni 2024 kehrt das von Studierenden der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) konzipierte, organisierte und durchgeführte Theaterfestival UNITHEA in die Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice zurück. Nach drei Jahren Pause geht es in diesem Jahr unter dem Titel „_sichtbar“ um unerzählte Geschichten.

Künstlerinnen und Künstler sowie Kollektive können sich ab sofort, bis Freitag, den 9. Februar 2024, per E-Mail an unithea-programm@europa-uni.de für eine Teilnahme am Programm bewerben. Neben klassischen Theaterformen sind auch andere künstlerische Formate wie Tanz-, Objekt- und Figurentheater, Performances, Straßentheater, Workshops, Lesungen, Installationen und ähnliches willkommen.
Konzept und Call sind zu finden unter: www.europa-uni.de/de/struktur/zse/kulturkoordination/unithea  

Zum Thema des 24. Theaterfestivals UNITHEA sagt das Festivalteam: „Trotz des einfachen Zugangs zu Wissen und Geschichte durch die Digitalisierung bleiben vergangene Geschichten und bestehende Realitäten oft unerzählt. UNITHEA möchte Raum und Zeit schaffen für jene, die bisher im Schatten standen, deren Geschichten möglicherweise übersehen wurden. UNITHEA macht ‚_sichtbar‘. Das Festival zielt darauf ab, Menschen auf den Bühnen als Spiegelbilder unserer vielfältigen Gesellschaft zu präsentieren und die Verflechtungen zwischen Benachteiligten, Systemen und Strukturen deutlicher hervorzuheben. Es möchte den Visionen für Veränderungen Gehör verschaffen und eine Plattform bieten, die laute Leere zu füllen und greifbar zu machen.“

Die Veranstaltungen finden sowohl in etablierten Spielstätten, wie dem Kleist Forum in Frankfurt (Oder) und dem Kulturhaus SMOK in Słubice, statt, als auch an Orten, die sich dem Theater noch erschließen müssen. Das Publikum wird nicht nur klassische Theaterformen, sondern auch alternative Ausdrucksformen erleben.

Allgemeiner Pressekontakt:
Unithea-pr@europa-uni.de

 

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