Medieninformation Nr. 145-2023

 

vom 12. Oktober 2023

Viadrina-Kurznachrichten
Veranstaltungshinweise vom 13. bis 20. Oktober 2023


Die hier aufgeführten Termine sind eine Auswahl der öffentlichen Veranstaltungen an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Eine stets aktualisierte komplette Übersicht bietet der Veranstaltungskalender www.europa-uni.de/events.

 

Diskussion zur Zukunft der Osteuropa-Forschung – Beauftragte für Ukraine-Zentrum zu Gast
In Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina lädt die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) am Freitag, dem 13. Oktober, 17.00 Uhr, zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema „Comeback Regionalexpertise? Über die Zukunft des Arbeitens zu, in und mit dem östlichen Europa“ ein.
Unter den Diskutierenden ist Viadrina-Absolvent Prof. Dr. Felix Ackermann, Professor für Public History an der FernUniversität Hagen. Gemeinsam mit Dr. Carolin F. Roeder (Beauftragte des Brandenburgischen Wissenschaftsministeriums für das Ukraine-Zentrum Frankfurt (Oder)), Bernd Buder (Programmdirektor FilmFestival Cottbus), und Vika Biran (Autorin, Projektmanagerin bei UNIT (n-ost) und LGBTQ+- Aktivistin), diskutiert er die Perspektiven aktueller Osteuropa- und Ukraine-Forschung.
Die öffentliche Veranstaltung findet statt in der Kulturmanufaktur Gerstenberg in der Ziegelstraße 28 a in Frankfurt (Oder).

Solidarität in aktuellen Krisen – Deutsch-polnisches Symposium
Die Karl Dedecius Stiftung lädt am Montag, dem 16. Oktober, ab 14.00 Uhr zu einem deutsch-polnischen Symposium mit dem Titel „Formen der Solidarität in den Krisen der Gegenwart“ ein. Polnische, deutsche und ukrainische Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Diplomatie erörtern dabei unterschiedliche Formen der Solidarität mit Opfern von Krisen, Gewalt und Krieg. In einem Einführungsvortrag spricht Prof. Dr. Ruth Leiserowitz vom Deutschen Historischen Institut in Warschau über die Wirkung zivilgesellschaftlicher Kräfte in historischen und gegenwärtigen Krisen zwischen Polen, Deutschland und der Ukraine.
Das Symposium ist die dritte Ausgabe der Veranstaltungsreihe Bartoszewski Promemoria. Es findet in deutscher und polnischer Sprache statt und kann im Logensaal der Viadrina, Logenstraße 11, in Frankfurt (Oder) oder als Online-Übertragung verfolgt werden.
Weitere Informationen und Anmeldung

„Don‘t Look Up“ – Filmnachmittag mit der Initiative Students for Climate Justice
Am Dienstag, dem 17. Oktober, 16.00 bis 19.00 Uhr, ist die schwarze Komödie „Don’t Look Up“ des Regisseurs Adam McKay im englischen Original mit deutschen Untertiteln an der Viadrina zu sehen. Der Filmnachmittag der Initiative Students for Climate Justice im Hörsaal 06 des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1, findet statt im Rahmen der Diversity-Tage an der Viadrina zum Thema „Gesundheit im Fokus“.
Zum Programm der Diversity-Tage

Engagierte Studierende stellen ihre Initiativen vor
Am Mittwoch, dem 18. Oktober, veranstaltet der Allgemeine Studentische Ausschuss (AStA) zwischen 10.45 Uhr und 14.00 Uhr einen Initiativenmarkt im Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, Europaplatz 1. Studentische Initiativen der Viadrina stellen sich und ihre Arbeit vor und werben um neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter.

Eröffnung des Akademischen Jahres im Collegium Polonicum
Das Collegium Polonicum feiert am Donnerstag, dem 19. Oktober, ab 12.00 Uhr die Eröffnung des Akademischen Jahres 2023/2024. In der Großen Aula des Collegium Polonicum, Słubice, ul. Kościuszki 1, werden die Rektorin der Adam-Mickiewicz-Universität, Prof. Dr. Bogumiła Kaniewska, und die Vizepräsidentin der Europa-Universität Viadrina, Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, die neuen Studierenden und Gäste begrüßen. Der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Violetta Julkowska (Adam-Mickiewicz-Universität) trägt den Titel „Ein halbes Jahrhundert Arbeit für den Dialog. Die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission (UNESCO) – Geschichte und Ausblick“.
Interessierte werden gebeten, sich bis Montag, 16. Oktober, per E-Mail an press.cp@europa-uni.de anzumelden.

Transzendentale Ästhetik – Kolloquium für Sozialphilosophie und Ideengeschichte
Anna Piazza von der Universidad Francisco de Vitoria in Madrid hält am Donnerstag, dem 19. Oktober, 18.15 Uhr, einen Vortrag mit dem Titel „Richir und Merleau-Ponty: Über die Möglichkeit einer transzendentalen Ästhetik“. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung im Rahmen des Kolloquiums für Sozialphilosophie und Ideengeschichte von Prof. Dr. Matthias Schloßberger zu besuchen. Sie findet statt im Raum 101/102 im Logenhaus, Logenstraße 11. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Junge DGO lädt zur Gesprächsrunde nach der Wahl in Polen
Am Freitag, dem 20. Oktober 2023, 17.00 Uhr, lädt die Junge DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.) zu der Diskussionsveranstaltung „Poles go to the Polls: A Readout of the 2023 Polish Parliamentary Elections“ im Collegium Polonicum ein. Es diskutieren: Dr. Zsuzsanna Végh (Viadrina), Zosia Lutkiewicz  („Fundacja Odpowiedzialna Polityka”) und Adam Traczyk (Initiative „More in Common Poland“). Es moderiert Johannes Kleinmann (Viadrina). Die Veranstaltung findet in der Kleinen Aula im Collegium Polonicum in englischer Sprache statt.
Eine Online-Teilnahme via Zoom ist möglich.
Weitere Informationen

 

AUSSTELLUNGEN

Ausstellung zu Korrespondenz zwischen Wisława Szymborska und Karl Dedecius neu an der Viadrina
Ab Montag, dem 16. Oktober, ist die Ausstellung „,Ich lese die Gedichte anderer lieber als meine eigenen …‘ – Die Geschichte der Freundschaft zwischen Wisława Szymborska und Karl Dedecius in Briefen und ,Schnipselklebereien‘“ im ersten Obergeschoss des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes der Viadrina zu sehen. Anlässlich des 100. Geburtstages von Wisława Szymborska (1923–2012) hat das Karl Dedecius Archiv eine Ausstellung über die ganz besondere Korrespondenz der Dichterin und Nobelpreisträgerin mit ihrem Übersetzer Karl Dedecius erarbeitet. Die Ausstellung zeigt unter anderem handgefertigte Collagen – „Schnipselklebereien“ („wyklejanki“), wie Wisława Szymborska sie selbst nannte. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Karl Dedecius Archivs, des Collegium Polonicum, der Europa-Universität Viadrina und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań.

Fotoausstellung von Studierenden zu den Gedenkstätten Auschwitz und Auschwitz-Birkenau
Im Juli 2023 besuchte der Fachschaftsrat Kulturwissenschaften der Viadrina zusammen mit 16 Studierenden und dem evangelischen Hochschulseelsorger Reinhard Menzel die Gedenkstätten Auschwitz sowie Auschwitz-Birkenau. Dabei fertigten die Studierenden aktuelle Fotos an, die noch bis zum 29. Oktober vor der Bibliothek im Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, zu sehen sind. Die Ausstellung dokumentiert den Respekt der Studierenden vor der Vergangenheit sowie die Bedeutung des Gedenkens. Die aktuellen Bilder sollen dazu einladen, innezuhalten, nachzudenken und die Bedeutung dieser historischen Orte für die Gegenwart zu erkennen.
Die Studienfahrt wurde vom Förderkreis der Europa-Universität Viadrina, dem Allgemeinen Studentischen Ausschuss (AStA) und dem Studierendenparlament (StuPa) gefördert.

„HALBE STADTansichten“ – Ausstellung von Viadrina-Absolventinnen
Mit der Geschichte des Wohngebietes Halbe Stadt vom Pablo-Neruda-Block bis zum Poetensteig hat sich Viadrina-Absolventin Antje Wilke auseinandergesetzt. In der Frankfurter Marienkirche zeigt sie die gemeinsam mit Magdalena Scherer vom städtischen Kulturbüro kuratierte Ausstellung „HALBE STADTansichten“. Die Ausstellung gibt anhand von Fotografien, Planungsmaterialien, Kunstwerken und aktuellen Ansichten Einblicke in die historische Entwicklung und in aktuelle Lebenswelten vor Ort. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 21. November.
Weitere Informationen: www.instytut.net/halbe-stadtansichten  

Krisenalltag – Ausstellung zeigt Ergebnisse von Forschungsprojekt zu Kommunikation in der Pandemie 
Am Sonntag, dem 15. Oktober, endet im Berliner Museum für Kommunikation die Ausstellung „Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie“. Die Schau vermittelt erste Erkenntnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Drittmittelprojektes MIRKKOMM, das die Krisenkommunikation während der COVID-Pandemie in den Blick nimmt, und an dem die Europa-Universität Viadrina beteiligt ist. Dr. Robert Frau und Prof. Dr. Ines Härtel analysieren im Rahmen des Forschungsprojektes den rechtlichen Rahmen von Krisenkommunikation. 
Weitere Informationen


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung für Hochschulkommunikation
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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