Medieninformation Nr. 29-2022

vom 11. März 2022

Online-Diskussionen, Lesungen und Foto-Ausstellung – Veranstaltungen zur Ukraine an der Europa-Universität Viadrina in der Woche vom 14. bis 18. März


Die Europa-Universität Viadrina organisiert auch in der kommenden Woche wieder verschiedene Veranstaltungen und Formate, die kulturelle und politische Einblicke in das vom Krieg erschütterte Land und eine vertiefte wissenschaftliche Perspektive auf den Krieg der russischen Föderation in der Ukraine ermöglichen.

Putin nach Den Haag – wo ist der Weg? – Diskussion mit Völkerrechtlern,
Mittwoch, 16. März, 13.00 bis 14.00 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gegenwartsanalysen zur Mittagszeit“ findet am Mittwoch, dem 16. März von 13.00 bis 14.00 Uhr, eine Podiumsdiskussion statt. Unter dem Titel „Putin nach Den Haag – wo ist der Weg?“ wird der Krieg in der Ukraine aus einer völkerrechtlichen Perspektive analysiert. Es diskutieren: Anne Fock, Expertin für Friedenssicherungsrecht, Europa-Universität Viadrina, Priv.-Doz. Dr. iur. Robert Frau, Experte für Kriegsvölkerrecht von der Europa-Universität Viadrina und Simon Gauseweg, Viadrina-Experte für Humanitäres Völkerrecht.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Susann Worschech (Viadrina Institut für Europastudien). 
Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Zoom-Veranstaltung teilzunehmen. Um Anmeldung an ifes@europa-uni.de wird gebeten.

„Lesen für die Ukraine“ – Lesereihe wird mit Poesieabend fortgesetzt
Mittwoch, 16. März, 18.00 bis 18.20 Uhr
Ebenfalls am Mittwoch, dem 16. März, lädt die Viadrina gemeinsam mit der Eberhard Karls Universität Tübingen zu der Reihe „Lesen für die Ukraine“ ein. Immer mittwochs von 18.00 bis 18.20 Uhr werden in Online-Sitzungen ukrainische Texte der Gegenwart und Vergangenheit vorgetragen.
Unter dem Titel „Contra Spem Spero!“ lesen am 16. März Oleksii Isakov und Iryna Kovalenko Gedichte der ukrainischen Lyrikerinnen Lesja Ukraїnka und Lina Kostenko. In der folgenden Woche, am Mittwoch, dem 23. März, lesen Renata Makarska und Bernhard Hartmann aus dem Werk des ukrainischen Schriftstellers und Philosophen Stanisław Vincenz.
Interessierte erhalten nach Anmeldung an slavistik@uni-tuebingen.de einen Zugangslink. Die Veranstaltungen werden auch per YouTube-Livestream übertragen:
https://www.youtube.com/channel/UCoCQX9MO1Nyi-RVk15lvYmw.

„Voices from Ukraine“ – Wirtschaftsexpertin Prof. Dr. Nataliia Shapoval im Gespräch zu Sanktionen in Kriegszeiten / Donnerstag, 17. März, 13.30 bis 14.15 Uhr
Am Donnerstag, dem 17. März, von 13.30 bis 14.15 Uhr wird die Reihe „Voices from Ukraine“ fortgeführt. Die Online-Podiumsdiskussion in englischer Sprache thematisiert Sanktionen und ökonomische Ressourcen in Kriegszeiten. Als Gastrednerin begrüßt die Europa-Universität Prof. Dr. Nataliia Shapoval. Die Vizepräsidentin für Policy Research und Direktorin des Exzellenzzentrums für Beschaffungswesen an der Kyiv School of Economics berät die Regierung und ist Mitglied des Redaktionsbeirates der unabhängigen und überparteilichen analytischen Plattform „VoxUkraine“. Die Reihe „Voices from Ukraine“ findet in Kooperation mit Ukraine Calling statt. Ziel ist es, ukrainischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Gelegenheit zu bieten, über die aktuelle Situation in der Ukraine zu sprechen und ihre Forschung vorzustellen.
Um eine Registrierung via E-Mail wird gebeten: info@ukrainecalling.eu.
Die Konferenz findet auf Zoom statt und wird zusätzlich per YouTube-Livestream übertragen.

„UKRAINE. Unerklärter Krieg“ – Ausstellung am Collegium Polonicum
Seit Montag, dem 7. März, ist im Foyer des Collegium Polonicum in Słubice die Ausstellung „UKRAINE. Unerklärter Krieg“ von Oleksandr Klymenko zu sehen. Auf 30 Tafeln zeigt der ukrainische Fotojournalist Fotos von den Militäroperationen im Osten der Ukraine in den Jahren 2014 und 2015.
Das Collegium Polonicum präsentiert die Ausstellung im Geiste der Solidarität mit Studierenden, Freunden und Bekannten aus der Ukraine angesichts des aktuellen Angriffskrieges.

Expertise und Veranstaltungen im Überblick
Einen Überblick über Viadrina-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler, die sich mit der Ukraine, deren Kultur, Geschichte, Politik und Gesellschaft beschäftigen und die für journalistische Interviews und fachliche Einschätzungen zur Verfügung stehen, bietet die Webseite: www. europa-uni.de/Ukraine. Hier sind auch sämtliche Hilfsangebote sowie alle Veranstaltungen, Projekte und Initiativen der Europa-Universität zur Ukraine zusammengefasst.


Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de

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