Medieninformation Nr. 76-2022

vom 17. Mai 2022

Karl Dedecius Preis: Viadrina lädt zu Podiumsgespräch mit Übersetzerin und Übersetzer


„Ich stehe gern im Schatten des Autors“, sagte die Übersetzerin Monika Muskała in ihrer Dankesrede, als sie 2019 mit dem Karl Dedecius Preis ausgezeichnet wurde. Am Dienstag, dem 31. Mai 2022, 18.00 Uhr, sprechen sie und der Übersetzer Thomas Weiler, ebenfalls Träger des Karl Dedecius Preises 2019, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) über ihre Arbeit. Interessierte sind herzlich eingeladen, das Podiumsgespräch im Senatssaal der Europa-Universität, Große Scharrnstraße 59, Raum 109, zu verfolgen. Es moderiert Dr. Birgit Krehl, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Potsdam. Eine Übertragung per Livestream ist geplant.

Die diesjährige Verleihung des Karl Dedecius Preises, wenige Tage zuvor, bietet den Anlass, ein Licht auf die Arbeit der Preisträgerin und des Preisträgers von 2019 zu werfen und mit ihnen über die Bedeutung des Preises, über ihre Vermittlungsrolle sowie über die Herausforderungen von Literaturübersetzungen zu sprechen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Literaturübersetzung im deutsch-polnischen Kulturdialog – Zbigniew Herbert in deutscher Übersetzung“ statt. Sie wird von der Karl Dedecius Stiftung in Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Viadrina und dem Deutschen Polen-Institut, mit finanzieller Unterstützung der Marion Dönhoff Stiftung und der Robert Bosch Stiftung organisiert.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://www.ub.europa-uni.de/kds

Die diesjährigen Karl Dedecius Preise werden am Freitag, dem 20. Mai 2022, in Darmstadt an Elżbieta Kalinowska und Andreas Volk verliehen. Erstmals ist die Karl Dedecius Stiftung der Europa-Universität Viadrina Partner des Preises.

Weitere Informationen zum Preis: www.karl-dedecius-preis.de


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