Kulturkoordination
Constance Krüger
Die Kulturkoordinatorin ist eine Vernetzungsstelle zwischen Europa-Universität und Stadt Frankfurt (Oder) im kulturellen Bereich mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Universität und Stadtgesellschaft nachhaltig zu intensivieren.
Ein erster Tätigkeitsbericht wurde im Juli 2022 erstellt.
Unithea 2025 - Passion. Informationen und Anmeldung über Moodle möglich.
Über die universitätsinterne Webseite des Festivals gelangen Sie zum eigenständigen Internetauftritt.
Open Doors. Studierende der Viadrina in den Räumen des Frankfurter Kunstvereins. Ein Kreativlabor. Informationen und Anmeldung über Moodle möglich.
Im Rahmen des Seminars findet am Sonnabend, 30. November 2024 von 14-16 Uhr ein Stickworkshop statt.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Lehrveranstaltungen der vorangegangenen Semester entnehmen Sie der Liste.
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Zum Abschluss der Ausstellung "Ab 15:56 Uhr ist Ruhe im Objekt" spielt das Ensemble für neue Musik ProLaTio"Kompositionen von Peter E. Rompf.
30. November 2024, 19 Uhr
Magistrale Kunsthalle
Karl-Marx-Straße 13, 15230 Frankfurt (Oder)
Eintritt frei
Der RBB berichtete in der Sendung Brandenburg Aktuell am 1.12.2024 über den Besuch von Herrn Rompf in Frankfurt (Oder).
Ausstellungseröffnung
Copyright: Jürgen Jentzsch, Foto Ludwig Raum
Unter dem Titel „Ab 15:56 Uhr ist Ruhe im Objekt“ Der Frankfurter Künstlerkreis um Peter E. Rompf und Jürgen Jentzsch und dessen Zersetzung durch die Staatssicherheit widmet sich dem künstlerischen Schaffen von Jürgen Jentzsch (Maler) und Peter E. Rompf (Komponist) und den Zersetzungsstrategien des von ihnen begründeten Gesprächskreises durch die Staatssicherheit.
Die Ausstellung stellt das künstlerische Wirken von Jürgen Jentzsch anheid von Leihgaben aus dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, dem Eigenbetrieb Kulturbetriebe der Stadt Frankfurt (Oder) sowie aus Privatbesitz vor. Dokumemte und ein eigens für die Ausstellung produziertes Interview mit dem Kirchenmusiker und Komponisten Peter E. Rompf gibt vertiefenden Einblick in die politischen Bedingungen künstlerischer Arbeit.
Jürgen Jentzsch wäre 2024 80 Jahre alt geworden. Er verstarb 2007 in Schweinfurth.
Vernissage ist am Freitag, 15. November 2024 um 19 Uhr mit Beiträgen von Freunden und Bekannten sowie Einordnungen.
Zur Finissage am Samstag, 30. November 2024, ebenfalls 19 Uhr spielt das Ensemble ProLaTio Kompositionen von Peter E. Rompf.
Projektleitung: Anja-Christin Winkler.
Ein Projekt des Kunstgriff. Siec kulturalna. Netzwerk für Kultur e.V. in Kooperation mit der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina und der Magistrale Kunsthalle.
Magistrale Kunsthalle, Karl-Marx-Straße 13, 15230 FFO
https://magistrale-kunsthalle.de
Öffnungszeiten
Do-Sa: 15-20 Uhr
So: 14-18 Uhr
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! sowie der Sparkasse Oder-Spree
Abb.: Jürgen Jentzsch, Komponistenporträt (Peter E. Rompf); 1977, Öl, Grafik auf Hartfaser, Ausschnitt, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst
Chorkonzert JAZZ4EU goes East
21. Oktober 2024, 13 bis 14 Uhr
Atrium im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Zum Auftakt einer fünftägigen Konzertreise tritt Jazz4EU am 21.10.2024 zwischen 13 und 14 Uhr im Foyer der Europa-Universität auf.
Das Chorprojekt aus 55 Amateur- und fünf professionelle Musiker*innen hat sich seit 2013 aus einer Partnerschaft zwischen dem französischen Ensemble Couleur Jazz (Binic-lesEtables, Bretagne) und der Bielefelder Chit Chat Company entwickelt. Jazz4EU kommt mit einer politischen Botschaft. Als Symbol der deutsch-französischen Freundschaft geht das Ensemble auf Reisen und möchte zum Frieden in Europa beitragen. Mit seiner Arbeit möchte das Ensemble die europäische Idee der Gemeinsamkeit und Solidarität erfahrbar machen und tritt über seine Musik in den direkten Austausch mit seinem Publikum. Auf seiner diesjährigen Konzertreise durch Polen stehen auch gemeinsame Auftritte mit polnischen Ensembles auf dem Programm.
Weitere Termine:
22.10.2024 Jazz4EU & All Fine Choir, Ogólnokształcącej Szkoły Muzycznej Poznaniu
24.10.2024 Jazz4EU, PRO FORMA & Collegium Baccalarum, Warmińsko-Mazurska Filharmonia Olsztyn
25.10.2024 Jazz4EU, Cerkiew Greckokatolicka w Elblągu
Einen Einblick in die Arbeit des Chores gibt es auf dem Youtube-Kanal.
Kleist. Ein Erdbeben und die Kunst. Text-Bild-Experimente in den Sammlungen des Kleist-Museum. Workshop
Am 11. und 12. September findet in den Räumen des Kleist Museums ein Workshop zu ausgewählten Grafiken aus der Sammlung des Museums statt. Höhepunkt des zweitägigen Workshops ist das Gespräch mit der Künstlerin Christiane Wartenberg am Donnerstag Abend.
Hier findet sich das ausführliche Programm.
Anmeldung zum Workshop unter ckrueger@europa-uni.de
SORRY im Viadrina-Jahresbericht 2023
Wenn zwar auch nicht namentlich als ein Projekt der Kulturkoordination benannt, freue ich mich über Bild und Text zu "Joanna Rajkowska.Sorry" aus dem letzten Jahr im Viadrina-Jahresbericht 2023, nachzulesen als online-PDF.
Szymborska zum Mittag
Abschlussaktion im Rahmen des Seminars "Szymborska kreativ" am 11. Juli 2024, 13-14 Uhr im Foyer des GD mit spontaner Gedichtlesung und Postkartengestaltung. Danke an das Team des Seminars.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit Dr. Malgorzata Szajbel-Keck.
Die Broschüre des Übersetzungsworkshops "Literaturübersetzung im deutsch-polnischen Kulturdialog – Wisława Szymborska und die Rezeption ihrer Texte", der Teil des Semianrs war, ist ab sofort auf den Seiten der Karl-Dedecius-Stiftung abrufbar.
Wiederaufnahme UNITHEA
Das studentisch organisierte Theaterfestival UNITHEA startet nach einer längeren, Corona-bedingten Pause in eine Neuauflage. Unter dem Motto _sichtbar werden 7 Proudktionen im Kleist Forum, im SMOK sowie auf der Straße präsentiert. Weitere Informationen befinden sich auf der Webseite des Projektes: www.unithea-festival.com.
FutureSkills @ Viadrina (27. November bis 1. Dezember 2023)
Wie sieht die Zukunft des Lernens aus und welche Fähigkeiten müssen Studierende dafür entwickeln und erproben? Die Viadrina nimmt sich in diesem Wintersemester eine Woche Zeit, um in verschiedenen Formaten und mit vielen Akteur*innen aus der Universität, der Stadtgesellschaft und darüber hinaus diesen Fragen nachzugehen.
Mehr zu Idee und Programm findet sich auf der Webseite.
Anmeldungen werden ebenfalls ab jetzt entgegen genommen.
"Joanna Rajkowska. Sorry"
Ausstellungseröffnung am 29. Juni 2023 um 17 Uhr
Oderpromenade Südseite der Stadtbrücke
Das Veranstaltungsprogramm wird über die Laufzeit des Projektes ergänzt und aktualisiert.
Weiterführende Informationen auch über Instagram @sorry_in_ffo
Strick- und Upcyclingaktion in Kooperation mit Blaue Brücke- Helping Hands e.V.
(Anti-)Monumentality, Site, Environment: Contemporary Sculpture in the Ecologically Expanded Field. A Workshop around Joanna Rajkowska’s SORRY
Donnerstag, 6. Juli 2023, ab 11 Uhr im Auditorium Maximum, Raum AM02
18 Uhr: Künstleringespräch zwischen Joanna Rajkowska und Ulrike Kremeier im Packhof des BLMK; Sprache deutsch und polnisch mit Simultanübersetzung
Das Programm listet die eingeladenen Gäste des Workshops.
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Während des diesjährigen Stadtfestes "Bunter Hering" werden die Students for Climate Justice die Skulptur mit mehreren Aktionen, darunter einem Schreibworkshop mit Carmen Winter, bespielen.
Das Plakat der Aktion der studentischen Initiative gibt Auskunft über das Programm.
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Ein Projekt des OEC, der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina und dem Katholischen Hochschulseelsorger
Gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg, gefördert durch das Bundesministerium für für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!, der Stadt Frankfurt (Oder), dem Erzbistum Berlin.
Leihgabe: Wielkopolskie Towarzystwo Zachęta Sztuk Pięknych
Weiterführende Informationen zur Künstlerin: www.rajkowska.com
Die TAZ berichtete am 23. Juni 2023 über das Projekt.
"Die Tränen der Oder" - Grafikausstellung von Ryszard Matecki
Ausstellungszeitraum: 24. Mai bis 1. Juli 2023 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina.
Künstlergespräch am Freitag, 2. Juni 2023 um 17 Uhr. Mit Musik von Wolfram Spyra sowie deutschen und polnischen Gedichten zur Oder.
Ein Projekt des Kunstgriff e.V.
"Über(-)Leben. Zofia Pocilowska und die Sammlung des BLMK"
Ein Semester haben Studierende der Kulturwissenschaften mit Dr. Linn Kroneck vom BLMK eine Ausstellung entwickelt, in deren Zentrum das bildhauerische Werk der KZ-Überlebenden Zofia Pocilowska stand. Exkursionen in die Mahn- und Gedenkstätten Ravensbrück sowie nach Warschau als elemtarer Bestandteil des Seminars brachte die Studierenden ganz nah an Werk und Leben der polnischen Künstlerin.
Am 23. April 2023 wurde das Ergebnis der Kooperation im Packhof des BLMK der Öffentlichkeit vorgestellt. Anwesend war ein Teil der Familie der Künstlerin sowie langjährige Freunde.
Ich danke dem BLMK für die wunderbare Zusammenarbeit, dem Förderkreis der Europa-Universität Viadrina e.V. für die freundliche Unterstützung der Exkursion nach Warschau sowie dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung für die Unterstützung des Gesamtprojektes.
Gruppenabschlussfoto mit der Kuratorin Linn Kroneck (2.v.l.), Familienmitgliedern und Freunden sowie einem Teil der Studierendengruppe vor der Arbeit "Picasso" von Zofia Pocilowska.
Fotografin: Katharina Link, BLMK
Die Webseite des Brandenburgischen Landesmuseum für Moderne Kunst enthält eine ausführliche Beschreibung der Ausstellung.
Ukraine Kunst-Auktion
Versteigert werden Kunstwerke von ukrainischen, polnischen und deutschen Künstler*innen, vorwiegend aus Frankfurt (Oder) und Umgebung.
Die Erlöse der Auktion werden an den Verein "Helping Hands - Blaue Brücke e.V." gespendet, um die von ihm organisierten Hilfstransporte in die Ukraine zu unterstützen. Diese Transporte werden seit einem Jahr ehrenamtlich geplant und durchgeführt, um (abgesprochen mit Verantwortlichen vor Ort) Hilfen in besonders notleidende Regionen zu bringen.
Ein Teil der zur Versteigerung stehenden Kunstwerke kann seit 08.03. in den Lenné-Passagen (EG, neben H&M) betrachtet werden.
Am Tag der Auktion sind die Kunstwerke ab 9:00 Uhr im Kleist Forum zu sehen (bitte auf Beschilderung achten).
Organisation der Auktion: ukrainische und deutsche Ehrenamtliche rund um die Katholische Hochschulseelsorge.
Unterstützt durch: Kleist Forum, Frankfurter Kunstverein e.V., Kukuryku!, Kulturmanufaktur Gerstenberg, Bella Braut, Arle gGmbH sowie der Kulturkoordinatorin der Europa-Universität Viadrina.
Weitere Informationen sind auf der Webseite des "Helping Hands - Blaue Brücke e.V." abrufbar
Migration, Integration und Rassismus. Gesprächsrunde und Vernetzungstreffen
Freitag, 20. Januar, 18-20 Uhr
Café des Mikado, Franz-Mehring-Straße 20, 15230 Frankfurt (Oder)
Moderation: Danny Kämke
Gäste: Thomas Klähn (Flexible Jugendarbeit Frankfurt Oder), Svitlana Nikolaienko (Helping Hands. Blaue Brücke e.V., Studentin an der EUV), Mahammad Arafat Intisher (Referat Antirassismus, AStA der EUV), Michael Kurzwelly (Subfurt e.V.)
Eintritt frei
In der Gesprächsrunde kommen Akteure aus der Stadt und der Universität zusammen, die sich auf ganz unterschiedliche Art mit der Thematik beschäftigen, selbst betroffen sind, sich engagieren. Das Gespräch ist explizit nicht als Podiumsdiskussion unter Expert*innen angelegt, sondern soll ein intensiver Austausch zwischen vielen Menschen sein. Neben dem Vernetzungsgedanken, der hinter der Veranstaltung steht, können auch neue Projekte vorgestellt und Partner*innen gesucht werden.
Teil der Veranstaltung ist zudem die Vorstellung der Ergebnisse aus dem Fotografie-Workshop „Gute Orte – Schlechte Orte“ vom 14. Januar 2022 unter Leitung des Viadrina-Studierenden Kevin Kobs.
„Gute Orte – Schlechte Orte“: Fotografie-Workshop
Samstag, 14. Januar 2022, 10-13 Uhr
Leitung: Kevin Kobs
Treffpunkt: Vor dem Kaufland, Heilbronner Straße 30,015230 Frankfurt (Oder)
Anmeldung bei Jörg Pranger, euv185907@europa-uni.de, oder einfach vorbeikommen und mitmachen
Im Fotografie-Workshop sollen ganz unterschiedliche Menschen zusammenkommen und gemeinsam den Frankfurter (und Slubicer) Stadtraum nach „guten“ und „schlechten“ Orten erkunden. Es geht hierbei um ganz persönliche Erfahrungen: Wo fühlen sich die Teilnehmenden besonders wohl, wo eher nicht. Woran liegt es, dass man an einem Ort gern ist und einen anderen eher meidet?
Gemeinsam mit einem Fotografen möchte der Workshop auf Spurensuche gehen und die Atmosphäre des Ortes im Bild festhalten. Eine Auswahl der Bilder kann dann während des Gesprächs in der darauf folgenden Woche im Mikado gezeigt werden.
Beide Veranstaltungen sind Teil des Projektes "Dreck", gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend um Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie fördern" sowie dem Allgemeinen Studierendenausschuss der Europa-Universität Viadrina.
"Dreck" mit Orhan Müstak
Freitag, 25. November 2022 um 19 Uhr
Theater des Lachens, Ziegelstraße 31, 15230 Frankfurt (Oder)
Foto: Michael Vögele
Er heißt Sad. Er ist Araber. Jahrelang hat er von Deutschland geträumt. Jetzt ist er da. Und der Traum zerplatzt. Gegen die Anfeindungen, rassistischen Bemerkungen und Vorurteile, die ihm täglich entgegengeschleudert werden, kann sich Sad irgendwann nicht mehr zur Wehr setzen. Schritt für Schritt legt er die eigene Persönlichkeit ab und fügt sich dem Ausländerklischee vom faulen, verlogenen und asozialen Fremdling, das man von ihm erwartet. In Robert Schneiders bewegendem, großem Monolog erzählt er von sich und seiner Heimat, von seinen Erinnerungen, seinen Träumen, seinen Hoffnungen und davon, wie er eigentlich nur in dieser Gesellschaft ankommen wollte, aber immer wieder an den Rand der Gesellschaft zurückgedrängt wird.
Orhan ist mit seiner kurdischen Familie 1995 als Asylbewerber nach Deutschland gekommen. Nach Aufenthalten in verschiedenen Asylunterkünften wurde die Familie schließlich in Berne bei Oldenburg heimisch. 2007 wurde er zum Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock angenommen, das er 2011 mit der Diplomprüfung abschloss. Seitdem ist er viel beschäftigt bei Theater- und TV-Filmproduktionen z.B. in „Danni Lowinski" (Beste Serie, Deutscher Fernseh-Preis 2014). Heute lebt er mit seiner Frau und seinem Sohn in Oldenburg.
Text: Robert Schneider
Regie: Frank Strobel
Freier Eintritt
Karten unter 335 6801695, online unter www.theaterdeslachens.de oder an der Abendkasse
Samstag, 16. November 2022, 11-13 Uhr
Workshop mit Orhan Müstak
Theater des Lachens
Präsentation der Webseite www.frankfurt-oder-juedisch.de
9. November 2022, 11 Uhr
Museum Viadrina, Carl-Emanuel-Bach-Straße 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Im Sommersemester 2022 habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Dr. Markus Nesselrodt und Studierenden der Europa-UNiversität Viadrina an der Aktualisierung einer Webseite zur jüdischen Geschichte von Frankfurt (Oder) gearbeitet. Entstanden ist ein Internetauftritt mit Texten in deutscher und polnischer (bald auch englischer) Sprache sowie 15 Audiostationen, die zu einem besonderen Spaziergang durch die Doppelstadt einladen.
Ich danke dem Institut für Angewandte Geschichte e.V. für sein Vertrauen, ein altes Projekt zu aktualisieren und zu erweitern und dadurch einen Schatz zur Geschichte der Stadt zu bewahren.
Großer Dank gilt auch dem Freien Bürgerradio Slubfurt e.V. Durch die enge, intensive und engagierte Betreuung konnte der Audioguide entwickelt, eingesprochen, geschnitten und für die Webseite zusammengestellt werden.
Der größte Dank geht jedoch an die Gruppe der Studierenden, die mit großem Engagement das Projekt umgesetzt haben.
Die Webseite wird in Zukunft beim Stadtmarketing Frankfurt (Oder) angedockt sein.
Weitere Informationen finden sich auch in der Pressemitteilung der Europa-Universität Viadrina.
Eröffnung der Ausstellung "Pogłos Miasta - Das Nachhallen der Stadt" im Rahmen von lAbiRynT-Festiwal Nowej Sztuki / Festival Neuer Kunst" diesen Freitag.
Festivaldaten: 21. Oktober bis 23. Oktober 2022
Öffnungszeiten der Ausstellung im Kleist Forum, Platz der Einheit 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Freitag 16-18 Uhr, Samstag 11-18 Uhr, Sonntag 11-13 Uhr
Die ausstellungsbegleitende Broschüre ist auch als pdf abrufbar.
Nach gut sieben Monaten gemeinsamer Arbeit wird das Ergebnis nun am kommenden Wochenende dem Publikum präsentiert. Studierende der Kunstakademie Stettin (Akademia Sztuki Szczecin) und der Europa-Universität Viadrina haben in einem intensiven Dialog eine Ausstellung erarbeitet, bei der elf filmische Arbeiten und ein Soundscape zur Stadtanalyse zu sehen sein werden.
Die Ausstellung wird präsentiert im Rahmen von lAbiRynT - Festiwal Nowej Sztuki.
Das Seminar "Poglos Miasta - Das Nachhallen der Stadt" startet in seine zweite Phase. Nachdem die Studierenden der Viadrina im Sommersemester den Entstehungsprozess der künstlerischen Arbeiten der Studierenden in Stettin eng begleitet haben, gilt es nun, ein passendes Ausstellungskonzept für die Präsentation in Frankfurt (Oder) zu erarbeiten. Vom 21. bis 23. Oktober 2022 kann das Ergebnis im Rahmen von LAbiRynT-Festival Neuer Kunst bestaunt werden.
Interessierte Studierende, die an der praktischen Umsetzung des Projektes mitarbeiten möchten, können sich gern bei der Kulturkoordinatorin melden.
Eine Kooperation der Europa-Universität Viadrina, der Akademia Sztuki in Stettin sowie dem Nordost-Institut Lüneburg.
Das Projekt wird gefördert durch:
Symposium am 1. Juli 2022, 17-20 Uhr in der Marienkirche
Eine Kooperation der Kulturkoordination an der Europa-Universität Viadrina, der Katholischen Hochschulseelsorge, des Fördervereins St. Marienkirche e.V. sowie der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt (Oder)-Lebus.
Das Programm umfasst Impulsvorträge, eine Podiumsdiskussion und bietet die Möglichkeit zur Abgabe persönlicher Statements.
ÜBERDEUTLICH - Ein partizipatives Kunstprojekt im Alten KIno
Idee und Konzept: Elke Postler
Foto: Elke Postler
Eingeladen waren Studierende der Europa-Universität Viadrina, an dem partizipativen Fotografieprojekt im Rahmen der Jahresausstellung der ENDMORÄNE - Künstlerinnen in Berlin und Brandenburg e.V. teilzunehmen. Die Arbeiten waren während der Ausstellung Filmriss im Juli 2022 im Alten Kino in Frankfurt (Oder) zu sehen.
Das Foto zeigt eine Ausstellungsansicht der gemeinsamen Installation mit Elke Postler (2.v.r.) und den Studierenden.
Ein Beitrag im Logbuch der Europa-Universität gibt die Ergebnisse der studentischen Beteiligungen wider.
Ausstellungseröffnung am 18. Juni 2022 um 18:30 Uhr
Zwischenzeiten – Zwischenzeilen. Ein Schreibworkshop zum und im Alten Kino
Ein Kooperationsprojekt zwischen ENDMORÄNE – Künstlerinnen in Brandenburg und Berlin e.V., der Kulturkoordinatorin der Europa-Universität Viadrina sowie Carmen Winter (freie Schriftstellerin, Workshopleiterin)
Idee: Alina Inserra, Michaela Nasoetion
Auftaktveranstaltung: Montag, 25. April 2022, 17-20 Uhr
Eine ausführliche Beschreibung über den Ablauf des Projektes findet sich auf der Internetseite Sankt Spiritus von Carmen Winter.
Auf der Webseite der ENDMORÄNE- Künstlerinnen in Brandenburg und Berlin e.V. befinden sich neben eine Beschreibung des Projektes die entstandenen Fotografien und Texte.
Im Portfolio der Künstlerin Michaela Nasoetion findet sich die Aktion dokumentiert. Hier findet sich auch ein Link zu allen Plakaten.
Die Reportage "Neue Kunst im Alten Kino" von Anne Kohlick zeigt in einer kurzen Sequenz Michaela Nasoetion vor der fast fertigen Ausstellungsansicht. Die Reportage ist noch bis zum 15.07.2023 in der Mediathek des RBB zu finden.
Ausstellung #StolenMemory der Arolson Archives bis zum 3. Mai 2022 vor dem Auditorium Maximum der Viadrina
Rahmenprogramm
Freitag, 22. April um 18:00 Uhr
Anna Konik: Obłoki płyną nad nami / Under a Placid Sky/ Unter einem stillen Himmel, 2018
Filmvorführung und Gespräch mit der polnischen Künstlerin Anna Konik in der Kulturmanufaktur Gerstenberg.
Ziegelstraße 28A, 15230 Frankfurt (Oder)
Mittwoch, 27. April 2022, 18.00 Uhr c.t.
Prof. Dr. Benjamin Lahusen: Die Parzellierung des Todes. Das Amtsgericht Auschwitz und die Grundbücher der IG Farben
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Benjamin Lahusen (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte, EUV)
Moderation: Dr. Frank Grelka (Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien, EUV)
Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Raum Hs1, Europaplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Ein Projekt im Rahmen der Kampagne Stadt der Brückenbauer.
Als Kulturkoordinatorin vermittle ich zwischen der Stiftung Europa-Universität Viadrina und den Akteur:innen aus dem (sozio-)kulturellen Bereich der Doppelstadt Frankfurt-Słubice.
Die Kulturkoordination ist eine zwischen der Stadt Frankfurt (Oder) und der Europa-Universität Viadrina eingerichtete Stelle im Bereich Kultur, durch die der Austausch zwischen den Studierenden und den Kulturakteur*innen der Stadt intensiviert werden soll. Im Rahmen der Tätigkeit werden einerseits Studierende aktiv gefördert, (sozio)kulturelle Projekte in der Doppelstadt zu entwickeln und zu realisieren. Andererseits werden Kulturakteur*innen aus der Stadt beraten und begleitet, universitäre Zielgruppen zu erreichen.
Aufgrund der Diversität des (sozio)kulturellen Kulturangebots der Doppelstadt regt die Kulturkoordinatorin verschiedene Kooperationen an, welche die Vielfalt der Kulturlandschaft abbilden. Diese Kooperationen werden in Form von praxisorientierten Lehrveranstaltungen an der Stiftung Europa-Universität Viadrina angeboten und stehen allen Studierenden der drei Fakultäten offen. Die Seminare sollen von Kulturakteur*innen der Doppelstadt begleitet werden.
Ein weiterer Baustein ist die Beratung. Sie umfasst u.a. die Hilfestellung bei Förderanträgen oder die Suche nach geeigneten Projektpartner*innen etc. Die Beratung richtet sich dabei sowohl an Studierende als auch an Kulturakteur*innen der Doppelstadt.
Mitglied im Netzwerk für Soziokultur Franfkurt (Oder)-Słubice.