Viadrina Wissenschaftler: Erasmus

Sehr geehrte Dozenten und Wissenschaftler

wir freuen uns, dass Sie sich entschieden haben, einen Lehrauftrag an einer unserer Partnerhochschulen im Rahmen des ERASMUS-Mobilitätsprogramms anzunehmen. Die Koordinatorin für die Mobilität des akademischen Personals, Sarah Krebs, steht Ihnen gerne für Fragen zur Programmorganisation zur Verfügung.

Ziel

Das ERASMUS-Programm fördert die transnationale Zusammenarbeit in Europa und den Austausch von Wissen. Es dient auch der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung von Dozenten. Gleichzeitig soll auf diese Weise ein Rahmen geschaffen werden, der es den Programmteilnehmern ermöglicht, andere europäische Lehr- und Studiensysteme kennenzulernen.

Ein weiteres Ziel ist es, Studierenden, die keine Möglichkeit haben, im Ausland zu studieren, die Möglichkeit zu geben, das Fachwissen internationaler Dozenten an ihrer Heimatuniversität zu nutzen.

Die folgenden Personengruppen können gefördert werden:

• Lehrbeauftragte, die an der Viadrina beschäftigt sind,
• Viadrina-Dozenten ohne Gehalt,
• Viadrina-Vertragslehrkräfte mit Arbeitsvertrag,
• Emeritierte Professoren und pensionierte Lehrkräfte der Viadrina und
• Wissenschaftliche Assistenten der Viadrina

Vorteile

• Zuschuss zur Deckung zusätzlicher Kosten im Zusammenhang mit einem Lehrauftrag im Ausland.
• Je nach verfügbarem Budget können maximal 800 Euro pro Woche oder 2000 Euro für jeden mehrwöchigen Gastlehraufenthalt erstattet werden. Gastdozentenaufenthalte, die länger als vier Wochen dauern, könnten in begründeten Fällen über die Höchstgrenze hinaus erstattet werden.
• Für Dozenten mit Behinderungen können Sonderregelungen beantragt werden.

Teilnahmebedingungen

• Beschäftigung an der Viadrina. Das Dezernat für Internationale Angelegenheiten beantragt im Rahmen des Erasmus-Antrags jährlich Mittel für das Teaching Mobility Program, das allen Dozenten der Universität zur Verfügung steht.
• Für Gastaufenthalte an einer Erasmus-Partneruniversität in den EU-Mitgliedsstaaten, in Norwegen, Island und Liechtenstein oder in den Beitrittsländern in Mittel- und Osteuropa vergewissern Sie sich bitte, dass die Universität, an der Sie einen Aufenthalt planen, ein Abkommen mit Ihrer Fakultät hat.
• Einbindung der Vorlesungen in den Fachbereich oder die Fakultät der Gasthochschule.
• Abstimmung der Lehrveranstaltungen mit der Gasthochschule vor Beginn des Gastlehraufenthalts.
• Die Dauer des Gastaufenthalts muss mindestens fünf Unterrichtsstunden umfassen.
• Die Aktivitäten, die an den geförderten Tagen des Lehrprogramms stattfinden, müssen im Zusammenhang mit der Mobilitätsmaßnahme stehen. Wochenenden und Feiertage können nur dann als Ersatz herangezogen werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass an diesen Tagen gearbeitet oder gereist wurde (z. B. durch Bestätigung der Gasthochschule).

Bitte beachten Sie: Eine direkte Bewerbung bei der EU-Kommission oder dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ist nicht möglich!