„Einfach friedlich“ – Wander-Format Viapilgern wird fortgesetzt

Manchmal sind Seminar-Ideen so gut, dass sie ein Eigenleben bekommen – so geschehen mit dem Konzept Viapilgern. In einem Kurs von Volkswirt Prof. Dr. Georg Stadtmann war die Idee des gemeinsamen Wanderns entstanden. Nach der Premiere im Mai wurde sie nun am 5. Juli 2024 vom Viadrina Center of Polish and Ukrainian Studies (VCPU) aufgegriffen und soll fortgeführt werden.

Im Mai hatten die Studentinnen Alessia Cappelletti und Aylin Sadeghzadeh die Premiere organisiert. Georg Stadtmann hatte sie in dem Kurs „Space in Motion“, der vor allem Gruppenarbeit fördern soll, auf die Idee gebracht. Die für alle Interessierten offene Wanderung von Ziltendorf nach Neuzelle samt Klosterführung und Brauereiführung kam so gut an, dass das VCPU die Idee nun aufgriff und  zur zweiten Ausgabe einlud.

Diesmal war das Kloster der Ausgangspunkt der Wanderung. Nach einer von einem Mönch geleiteten Führung durch die alten Gemäuer, führte die Wanderung von Neuzelle nach Treppeln – dem künftigen Standort des neuen Klosters. „Der schönste Abschnitt der Wanderung war ohne Zweifel die zweite Hälfte durch das Schlaubetal“, sagt Master-Studentin Maria Sonnert. „Es geht klassisch über Stock und Stein, mitten im Wald, die Luft ist rein und mit den bewaldeten Hängen zur einen Seite und dem Bächlein zur anderen, ist es einfach friedlich“, beschreibt sie die Stimmung auf der Tour. Nach 20 Kilometern Wanderung seien die Wildbratwurst, das Bier und die Stühle auf dem Campingplatz am Ziel eine Wohltat gewesen.

Organisiert worden war Viapilgern II von dem Studenten Andrey Dremach gemeinsam mit dem VCPU-Team. Eine dritte Ausgabe ist bereits in Planung. Für neue Ziele ist das Organisationsteam offen – Vorschläge an vcpu@europa-uni.de.

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