Schwerpunkte

Starke Einzelforschung und interdisziplinäre Profilschwerpunkte

Forschung an der Viadrina entfaltet sich auf der Grundlage disziplinärer Fundierung und einzelfachlicher Expertise. Sie agiert in interdisziplinärer Zusammenarbeit und internationaler Kooperation und präsentiert sich in einer Vielfalt fachwissenschaftlicher und populärer Medien. Inhaltlich ist sie auf zentrale Fragen und Herausforderungen europäischer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fokussiert. Die aktuellen Profilschwerpunkte befassen sich mit Phänomenen der digitalen Transformation und des sozialen Wandels, mit Aspekten von Markt und Unternehmen, mit dem Verhältnis von Recht und Gesellschaft, mit den Folgen von physischen und mentalen Grenzziehungen und Migrationen, mit Krieg, Krisen und Konflikten sowie mit der Vielfalt von Sprach- und Kulturpraktiken. Alle Themencluster zeigen dabei zumeist eine besondere europäische Komponente auf und entwickeln vielfach ein besonderes Interesse am östlichen Europa. Damit tragen sie dazu bei, osteuropäische Bezüge, Konzepte und Erfahrungen in allgemeine Forschungsdiskurse zu vermitteln.

Neben den Fakultäten bieten fünf Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen (ENS, Center B/Orders in Motion, Institut für Konfliktmanagement, Viadrina Center of Polish and Ukrainian Studies, Collegium Polonicum), acht fakultäre Institute und Arbeitsstellen sowie drei mit Kooperationspartnern unterhaltene Gemeinschaftseinrichtungen (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien, Research Center Sanssouci, Kelso Institute Europe) der Forschung eine solide institutionelle Basis.

Schwerpunkte

  • Digitale Transformation und sozialer Wandel
  • Recht und europäische Gesellschaft
  • Markt und Unternehmen
  • Krisen und Konflikte
  • Grenzen und Migrationen
  • Sprachgebrauch und Kulturpraktiken

Prof. Dr. Jan-Hendrik Passoth

Vizepräsident für Forschung und Karriereentwicklung