Giedroyc Kolloquium: „Das Schicksal der Ukraine und die internationale Sicherheitsordnung (...)“

Das interdisziplinäre Jerzy Giedroyc Forschungskolloquium an der Europa-Universität Viadrina lädt internationale Wissenschaftler*innen ein, an der deutsch-polnischen Grenze im Sinne von Jerzy Giedroyc Fragen des östlichen Europas zu diskutieren und neue Impulse für eine „Europäisierung aus dem Osten“ zu setzen. Im Wintersemester 2024/25 wird der Schwerpunkt auf Literatur und Kultur in Mittel- und Osteuropa gelegt. Jerzy Giedroyc (1906–2000) und der ihn umgebende Kreis osteuropäischer Dissidenten beschäftigten sich mit Fragen der polnischen, ukrainischen, belarusischen sowie weiterer osteuropäischer Gesellschaften und träumten mitten im Kalten Krieg von Freiheit für Polen, die Ukraine, Belarus und Litauen. Die Zeitschrift Kultura (1947–2000) war das geistige Laboratorium der gesellschaftlichen Aussöhnung Ostmitteleuropas mit Russland und Deutschland.

Zusammenfassung:

Montag, 18. November 2024, 18.00 Uhr - 20.00 Uhr
„Das Schicksal der Ukraine und die internationale Sicherheitsordnung (...)“
Giedroyc Kolloquium:

mit: Dr. Dr. Andreas Umland (Stockholm Centre for Eastern European Studies SCEEUS/ Kyjiwer Mohyla-Akademie); Moderation: Prof. Dr. Annette Werberger (Viadrina)
„Das Schicksal der Ukraine und die internationale Sicherheitsordnung: Transregionale Risiken und Nachwirkungen des russischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges“: Vortrag im Rahmen des Jerzy Giedroyc Forschungskolloquiums.
Ort: Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 217
Programm Jerzy Giedroyc Forschungskolloquium
Viadrina Center of Polish and Ukrainian Studies



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