Bericht „Klimaschutz nach Baku: Reimund Schwarze im Gespräch“
Die ersten Berichte von der COP29, der Klimakonferenz in Baku, erzählen von fensterlosen Tagungsräumen und ergebnisarmen Diskussionen. Die erneute Ausrichtung der Klimakonferenz in einem Land, das als Öldiktatur bezeichnet wird, der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen mit einem Kandidaten, der sich dezidiert für fossile Energien stark macht, und die Abwesenheit relevanter politischer Akteure scheinen nach ersten Einschätzungen die Konferenz in Baku zu überschatten. Wurden konkrete Maßnahmen für den Übergang von fossilen Brennstoffen zu regenerativen, klimaneutralen Technologien beschlossen? Wird es bei Klimaschutzprogrammen und Emissionsreduktionen bleiben? Reicht es eigentlich aus, sich auf Finanzierungsfragen zu konzentrieren? Und welchen Beitrag können solche Klimakonferenzen dieser Art hierfür leisten? Der Umweltökonom und Viadrina-Experte Prof. Dr. Reimund Schwarze wird kurz nach seiner Rückkehr aus Baku aus erster Hand von der Konferenz berichten und die Ergebnisse und Aussichten analysieren. Die Veranstaltung ist der Auftakt zum offenen Seminar Mensch & Planet. Weitere Aktivitäten im Wintersemester 2024/25 werden in Kürze bekannt gegeben.Zusammenfassung:
Mittwoch, 27. November 2024, 17.30 Uhr„Klimaschutz nach Baku: Reimund Schwarze im Gespräch“
Bericht
mit: Prof. Dr. Reimund Schwarze (Viadrina), Moderation: Dr. Amelie Kutter (Viadrina)
Umweltökonom Prof. Dr. Reimund Schwarze verfolgt seit Jahren die Klimagipfel und war auch dieses Jahr in Baku vor Ort. Interessierte sind herzlich eingeladen, den Bericht zum diesjährigen Klimagipfel von Prof. Schwarze zu hören. Die Veranstaltung wird vom Institut für Europa-Studien organisiert.
Ort: Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Raum 102
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