Gemeinsame Berufungen
Informationen und Bedeutung für die Viadrina
Gemeinsame Berufungen ermöglichen in besonderer Weise die Vernetzung der universitären mit der außeruniversitären Forschung.
Werden Professor*innen gemeinsam von der Europa-Universität Viadrina und einer außeruniversitären Forschungseinrichtung ernannt, stärkt dies die Position beider Institutionen. Es entstehen Synergieeffekte durch den gegenseitigen Zugang zu spezieller Forschungsinfrastruktur, die gemeinsame Beantragung von Drittmitteln und die positiven Effekte auf die wissenschaftliche Karriereförderung. Die gemeinsame Berufung ermöglicht der außeruniversitären Forschungseinrichtung die Beteiligung an der universitären Lehre, die wiederum durch die spezielle Forschungsausrichtung der Professur bereichert wird.
Aufgrund gemeinsamer Berufungen kooperiert die Europa-Universität Viadrina bereits erfolgreich mit dem IRS Erkner, dem ZZF Potsdam und dem UFZ Leipzig.
Gemeinsame Berufungen können sehr unterschiedlich ausgestaltet werden. An der Europa-Universität Viadrina erfolgen gemeinsame Berufungen in der Regel im so genannten „Thüringer Modell“, in Ausnahmefällen ist eine Ausgestaltung nach dem sogenannten „Jülicher Modell“ möglich.