Medieninformation Nr. 109-2023
vom 20. Juli 2023
Viadrina-Kurznachrichten: Veranstaltungshinweise vom 24. bis 28. Juli 2023
Die hier aufgeführten Termine sind eine Auswahl der öffentlichen Veranstaltungen an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Eine stets aktualisierte komplette Übersicht bietet der Veranstaltungskalender www.europa-uni.de/events.
„Die Auflösung des letzten jüdischen statischen Theaters in der Sowjetukraine“ – Osteuropakolloquium
Der Viadrina-Lehrstuhl für Entangled History of Ukraine lädt am Montag, dem 24. Juli, 18.15 Uhr, zum Vortrag von Viadrina-Politikwissenschaftlerin Alla Bahlei mit dem Titel „Das finale Spiel: Die Auflösung des letzten jüdischen statischen Theaters in der Sowjetukraine“, gefolgt von einer Diskussionsrunde.
Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 104, statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.
„Der humanistische Bildungsweg des Ulrich von Hutten (1488-1523)“ – Forschungskolloquium
Marius Kraus von der TU Dresden spricht am Dienstag, dem 25. Juli, 18.15 Uhr, über „Die Kunst der Schmähung. Der humanistische Bildungsweg des Ulrich von Hutten (1488-1523) mit einem Blick auf seine Zeit an der Viadrina“ im Rahmen des Forschungskolloquiums Geschichte transkulturell von Prof Dr. Andreas Bähr und Prof. Dr. Klaus Weber. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: shk-kweber@europa-uni.de
Die Veranstaltung findet online sowie vor Ort im Logenhaus, Logenstraße 11, Raum 101/102, statt.
Informationen zum Forschungskolloquium
Veranstaltung über Zoom verfolgen
„Musikalische Häppchen zum Mittag“ – Viadrina Mensa-Musik
Am Mittwoch, dem 26. Juli, 13.00 Uhr, gibt es in der Mensa der Viadrina wieder „Musikalische Häppchen zum Mittag“. Interessierte sind herzlich eingeladen in den hinteren Raum der Mensa, Europaplatz 1. Der Eintritt ist frei.
AUSSTELLUNGEN
„Neuer Geist in alten Mauern“ – Geschichte der Viadrina-Gebäude auf Polnisch und Deutsch
Die bereits an der Viadrina gezeigte Ausstellung „Neuer Geist in alten Mauern“ zur Geschichte der Viadrina-Gebäude ist im Collegium Polonicum in Słubice nun auch zweisprachig auf Polnisch und Deutsch zu sehen. Viadrina-Historiker Prof. Dr. Werner Benecke, hat die Schau im Rahmen eines Seminars mit Studierenden erarbeitet.
„Ich lese die Gedichte anderer lieber als meine eigenen ...“
Anlässlich des 100. Geburtstages von Wisława Szymborska (1923–2012) hat das Karl Dedecius Archiv eine Ausstellung über die ganz besondere Korrespondenz der Dichterin und Nobelpreisträgerin mit ihrem Übersetzer Karl Dedecius erarbeitet. Die Ausstellung zeigt unter anderem handgefertigte Collagen – „Schnipselklebereien“ („wyklejanki“), wie Wisława Szymborska sie selbst nannte. Es ist eine meist humorvolle Gegenüberstellung verschiedener Grafiken, Fotografien und Texte, die die Geschichte der Freundschaft zwischen der Dichterin und dem Übersetzer erzählt.
Die Ausstellung im Foyer des Collegium Polonicum, ul. Kosciuszki 1, Słubice, wird vom Karl Dedecius Archiv in Zusammenarbeit mit dem Collegium Polonicum, der Europa-Universität Viadrina und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań durchgeführt.
Viadrina und Oekumenisches Europa-Centrum zeigen politische Installation „Sorry“ in Frankfurt
Noch bis Ende September ist sie an der Oderpromenade an der Grenzbrücke in Frankfurt (Oder) zu sehen: die monumentale Skulptur „Sorry“ von der international bekannten polnischen Künstlerin Joanna Rajkowska. Erstmals ist die Installation, die laut der polnischen Zeitschrift Polityka zu den zehn wichtigsten Kunstereignissen des vergangenen Jahres gehört, außerhalb Polens ausgestellt.
Interessierte sind herzlich eingeladen, die Ausstellung an der Frankfurter Oderpromenade zu besichtigen.
Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm.
Krisenalltag – Ausstellung zeigt Ergebnisse von Forschungsprojekt zu Kommunikation in der Pandemie
Bis zum 15. Oktober ist im Berliner Museum für Kommunikation die Ausstellung „Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie“ zu sehen. Die Schau vermittelt erste Erkenntnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Drittmittelprojektes MIRKKOMM, das die Krisenkommunikation während der COVID-Pandemie in den Blick nimmt, und an dem die Europa-Universität Viadrina beteiligt ist. Dr. Robert Frau und Prof. Dr. Ines Härtel analysieren im Rahmen des Forschungsprojektes den rechtlichen Rahmen von Krisenkommunikation.
Weitere Informationen
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung für Hochschulkommunikation
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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