Die Ukraine in der internationalen Sicherheitsordnung – Dr. Dr. Andreas Umland spricht an der Europa-Universität Viadrina

Medieninformation Nr. 132 vom 13. November 2024

Mit Dr. Dr. Andreas Umland ist am Montag, dem 18. November, 18.00 Uhr, einer der renommiertesten Ukraine-Kenner und Osteuropa-Experten an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zu Gast. Im Rahmen des Jerzy Giedroyc Forschungskolloquiums spricht er über „Das Schicksal der Ukraine und die internationale Sicherheitsordnung: Transregionale Risiken und Nachwirkungen des russischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges“. Interessierte sind herzlich eingeladen, den Vortrag im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 217, zu verfolgen.

Hinweis für Medien: Im Rahmen seines Besuches an der Viadrina steht Dr. Dr. Andreas Umland für Interviews und Hintergrundgespräche mit Journalistinnen und Journalisten zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich gern an die Abteilung für Hochschulkommunikation: presse@europa-uni.de oder 0335 – 5534 4515.

Dr. Dr. Andreas Umland ist Analyst am Stockholm Centre for Eastern European Studies (SCEEUS) des Schwedischen Instituts für Internationale Angelegenheiten. Zudem ist er außerordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Nationalen Universität Kyjiw-Mohyla-Akademie. „Aufgrund seiner exzellenten Osteuropa-Expertise zählt Andreas Umland zu den renommiertesten internationalen Politikwissenschaftlern. Er verbindet auf produktive Weise aktuelle Gegenwartsanalyse mit historischer Erkenntnis“, ordnet Prof. Dr. Annette Werberger die Expertise Umlands ein. Die Viadrina-Professorin für Osteuropäische Literaturen organisiert im laufenden Wintersemester das Programm des Jerzy Giedroyc Forschungskolloquiums. Umland habe mit seinen wichtigen vielsprachigen Forschungen und Publikationen zur Ukraine in den vergangenen Jahren entscheidend zur Aufklärung einer internationalen und deutschen Öffentlichkeit beigetragen. Der Politikwissenschaftler arbeitet seit vielen Jahren insbesondere zur russischen Innenpolitik und Außenpolitik.