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„Ihre Arbeiten sind eine große Bereicherung nicht nur für die Grenzregion, und sie zu lesen, war mir ein großes Vergnügen“, betonte Jury-Mitglied und Geschäftsführer der Frankfurter Stadtwerke Torsten Röglin. Gemeinsam mit Viadrina-Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Matthias Sohn hatte er die drei Arbeiten aus insgesamt sieben Einreichungen ausgewählt.
Mit dem Innovationspreis zeichnet die Stadt Frankfurt (Oder) herausragende studentische Abschlussarbeiten aus, die wichtige Impulse für Fragen regionaler Entwicklung geben. „Innovativ und grenzüberschreitend müssen sie sein, und das sind Ihre Arbeiten in besonderem Maße“, betonte Oberbürgermeister René Wilke. „Die hohe Qualität sehen wir auch daran, dass es in diesem Jahr zwei erste Preise und einen zweiten gibt.“
Erhalten den Innovationspreis 2022 (v.l.): Angelika Turecka (2. Platz), Dagmara Kornelia Adamus und Clara Philine Janus (beide 1. Platz, v.l.)
Wilke gratulierte Dagmara Kornelia Adamus zum mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Polish-German Borderland as an Attractive Investment Location? Analysis of Investment Incentives and Determinants of Investment Attractiveness of (East) Brandenburg-Lubuskie Border Region”. In dieser Masterarbeit, die von Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast betreut wurde, wird der deutsch-polnische Grenzraum zum Forschungsgebiet: „Ich untersuche Investitionsanreize in der deutsch-polnischen Grenzregion Ostbrandenburg-Lubuskie und deren Bedeutung für die Investitionsattraktivität der Region”, so Adamus.
Ebenfalls einen ersten Preis übergab der Oberbürgermeister an Clara Philine Janus für ihre Masterarbeit zum Thema „Havarie als Grenzereignis – Essayistische Verhandlung des Mittelmeeres als Grenzraum im Film Havarie von Philip Scheffner“. Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Dr. Andrea Allerkamp. „In meiner Arbeit hinterfrage ich das geopolitische und kulturwissenschaftliche Konzept der Grenze und beschreibe die Gefahren nationalstaatlicher Politik und Abschottung, die sich“, so die Autorin, „ganz Besonders in Grenzräumen offenbaren“.
Den zweiten Preis, verbunden mit einem Preisgeld von 500 Euro, übergab René Wilke an Angelika Turecka für ihre Masterarbeit über „Steuerliche Änderungen bei den polnischen Personengesellschaften und ihre Auswirkungen für deutsche Investoren“, die sie bei Prof. Dr. Stefan Kudert geschrieben hat. „Mich interessiert, wie die steuerlichen Änderungen bei Personengesellschaften in Polen sich auf Investorinnen und Investoren aus Deutschland auswirken, und mit welchen Problemen und Fragestellungen sie sich auseinandersetzen müssen“, erklärt Turecka.
Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Eva Kocher dankte dem Oberbürgermeister für die Auslobung des Innovationspreises: „Ich danke Ihnen und der Stadt, dass Sie herausragende studentische Arbeiten, die sich mit der Region befassen, mit so großer Kontinuität mit dem Innovationspreis auszeichnen. Das ist eine wertvolle Wertschätzung für unsere Studierenden und macht sichtbarer, was bei uns an der Universität passiert. Und es ist Ausdruck der sehr guten Zusammenarbeit zwischen Universität und Stadt.“
Dotiert ist der Innovationspreis mit insgesamt 2.500 Euro und wird seit 1999 durch den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) vergeben.
(MG)
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