Viadrina-Absolvent ruft mit Klavierkonzert zu Spenden für den Viadrina Förder- und Notfallfonds Ukraine auf

Ein Klavierkonzert zu besuchen gehört eigentlich nicht zu den Hauptaufgaben von Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal. Am 11. April 2022 kam sie dennoch äußerst gern in den Berliner Piano Salon Christophori und richtete einige Worte an das Publikum. Der Grund: Viadrina Absolvent Stefan Graf Finck von Finckenstein hatte zum Benefizkonzert geladen, die Einnahmen kommen dem Viadrina Förder- und Notfallfonds für aus der Ukraine geflüchtete Studierende und Forschende zu gute.

Rund 180 Gäste kamen an dem Abend in den ungewöhnlichen Konzertsaal, der zur Klavierwerkstatt von Christoph Schreiber gehört. Sie hörten ein beeindruckendes Konzert des jungen Pianisten Julius Asal, der unter anderem Werke von Johannes Brahms und Sergei Prokofiev spielte.

Pianist Julius Asal ©Christian Matzdorf

Eingeladen hatte Stefan Graf Finck von Finckenstein mit einem besonderen Anliegen: Er bat die Anwesenden um Spenden für den Viadrina Förder- und Notfallfonds Ukraine. Eine Bitte, der viele im Saal oder später per Überweisung nachkamen. Wohl auch aufgrund des Berichtes von Julia von Blumenthal, die zu Beginn der Veranstaltung über die Ukraine-Aktivitäten an der Europa-Universität berichtet hatte. Auch dank der Spenden von diesem Konzertabend sind in dem Fonds, Stand Mitte April, schon rund 60.000 Euro eingegangen.

„Als Absolvent des Masterstudienganges Mediation und Konfliktmanagement war es für mich naheliegend, hier zu helfen“, begründet Finckenstein sein Engagement. Studierende und Forschende aus der Ukraine zu unterstützen sei aus seiner Sicht ein guter Weg für eine Universität, auf den Krieg in der Ukraine zu reagieren. „Der Krieg wirft die Forschung in der Ukraine aber auch in Russland um viele Jahre zurück. Wenn die Viadrina helfen kann, das aufzuhalten, ist das von großem Wert“, so Finckenstein.
(FA)

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