Europa-Universität Viadrina beteiligt sich am 12. Potsdamer Tag der Wissenschaften
Mit zwei Vorträgen beteiligt sich die Europa-Universität Viadrina am Samstag, dem 10. Mai, am 12. Potsdamer Tag der Wissenschaften. Konfliktforscherin Dr. Anne Holper spricht von 16.30 bis 17.30 Uhr im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, Konferenzraum 2, zum Thema „Konflikt und Ko-Existenz: Wie gehen wir mit den aktuellen Herausforderungen um?“. Sozialwissenschaftlerin Dr. Susann Worschech gibt von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Lecture Hall des Max Planck Gebäudes im Potsdam Science Park Golm einen Einblick in „Interdisziplinäre Ukraine-Studien: Innovative Ansätze und Relevanz komplexer Area Studies“.
Rund 40 Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wissenschafts-Institutionen aus Potsdam und Brandenburg präsentieren am Samstag, dem 10. Mai, von 13.00 bis 19.00 Uhr beim 12. Tag der Potsdamer Wissenschaften mehr als 200 Mitmachangebote, Vorträge und Experimente für alle Generationen im Potsdam Science Park. Veranstaltet wird der Potsdamer Tag der Wissenschaften vom Verein proWissen Potsdam, gemeinsam mit den gastgebenden Einrichtungen im Potsdam Science Park. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP), der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), der IHK Potsdam und der ProPotsdam GmbH.
Der Eintritt ist frei.
Zu den Vorträgen:
Dr. Anne Holper, Co-Leiterin des Center for Peace Mediation und wissenschaftliche Leitung des ViAPACS-Programms, hält einen interaktiven Vortrag zum Thema „Konflikt und Ko-Existenz: Wie gehen wir mit den aktuellen Herausforderungen um?“. Darin erarbeitet die Konfliktforscherin gemeinsam mit den Besuchenden, welche Dilemmata in Politik, Gesellschaft, Arbeit oder Familie sie besonders umtreiben, welche Analyse- und Lösungsansätze es dafür gibt und wie man diese Methoden konkret auf verschiedene Fälle anwendet. Wie lassen sich diese Dilemmata besser verstehen? Wie findet man heraus, ob sie lösbar sind? Und wie bekommt man sie in den Griff?
Dr. Susann Worschech, wissenschaftliche Koordinatorin des Kompetenzverbundes für Interdisziplinäre Ukrainestudien (KIU), spricht zum Thema „Interdisziplinäre Ukraine-Studien: Innovative Ansätze und Relevanz komplexer Area Studies“. Der Vortrag verdeutlicht, wie an der Viadrina Ukraine-Forschung und -Lehre etabliert wird und warum wir am Beispiel der Ukraine vieles lernen können, was uns auch in Deutschland und der EU beschäftigt: vom Umgang mit Krisen über innovative Energieversorgung und Erhalt des kulturellen Erbes bis hin zu Resilienz der Demokratie.
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