Studentisches Engagement

Der Arbeitsbereich "Student Engagement" innerhalb der European Reform University Alliance (ERUA) spielt eine zentrale Rolle in der Förderung einer aktiven und partizipativen Hochschulkultur. Wir, Studierende und Mitarbeitende, arbeiten gemeinsam daran, studentische Initiative und Mitgestaltung in möglichst allen Bereichen der Allianz kollaborativ umzusetzen. Studierende sind nicht nur Lernende, sondern Mitglieder und Partner - aktive Mitgestaltende unserer akademischen Umgebung. Dahinter steht die Überzeugung, dass Transparenz, Kooperation und Engagement entscheidend für die Qualität unserer Universitäten sind.

Unser Ziel ist es, eine dynamische und inklusive Lernumgebung zu schaffen, in der Studierende nicht nur Wissen erwerben, sondern auch ihre Fähigkeiten und Talente entfalten, auf Wunsch leitend Verantwortung übernehmen und sich kritisch in das Gesamte einbringen können sollen. Dazu schaffen wir innerhalb der gesamten ERUA-Allianz Strukturen und Möglichkeiten, die demokratische Beteiligung, gesellschaftliche Verantwortung und gegenseitiges (interkulturelles und intergenerationales) Lernen stärken.
 
Die Inhalte des Arbeitsbereichs wurden gemeinsam mit Studierenden definiert und zeichnen sich durch größtmögliche Offenheit und Flexibilität aus. Das erlaubt Gestaltungsräume für gemeinsame Aushandlung und sich wandelnde Bedarfe. Bottom-up ist eine studentische Interessensvertretung entstanden, die offiziell als Gremium der ERUA Governance anerkannt ist und drei Studierende ins ERUA Steuerungskommittee wählt.

Wir sind davon überzeugt, dass ein hohes Maß an studentischer Mitgestaltung nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern auch die gesamte universitäre Gemeinschaft sowie Innovation fördert. ERUA ist eine Plattform, in der wir statusgruppen- und länderübergreifend zusammenarbeiten und an der Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft mitwirken.

Studierende stehen im Zentrum dieses Arbeitsbereichs. Sie können sich beteiligen:

• an monatlichen allianzweiten Teamtreffen – dort werden alle Aktivitäten geplant und unter den Partnern abgestimmt: Zuhören, Mithelfen oder Ideen anstoßen sind willkommen.
• als Teilnehmende des Tutorship-Programms zum Onboarding, um sich im Rahmen der Allianz zu engagieren 
• als ERUA-Botschafter*in oder Viadrina Student Engagement Coach (SHK/WHK)
• im Local Board an der Viadrina (mit Möglichkeit, sich in die Governance von ERUA wählen zu lassen)
• durch gemeinsame Projekte mit Studierenden der Partneruniversitäten
• als aktive Beitragende bei ERUA-Summits (Vorträge, Workshops etc.), dem „Young Forum for Action on Climate Change“, am ERUA-Magazin oder Events auf europäischem Level (z.B. European Student Assembly)
• an Peer-to-Peer-Sessions für Studierende zum Austausch zu studienrelevanten Themen, die den Studienerfolg beeinflussen (zum Beispiel psychische Gesundheit, Diskriminierung, Lernbeeinträchtigungen)

Verwaltungsmitarbeitende können entsprechend ihrer fachlichen Expertise unterstützen (zum Beispiel in den Bereichen Projektmanagement, psychische Gesundheit, Inklusion).

Lehrende können gemeinsam mit Studierenden Seminarergebnisse und Projekte im ERUA-Magazin veröffentlichen oder wissenschaftliche Beiträge im Rahmen studentischer Aktivitäten leisten (zum Beispiel beim Young Forum for Action on Climate Change oder bei den ERUA-Summits).

Die Verkehrssprache mit den Partner*innen in der Allianz ist Englisch.